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Nelson

Wir nehmen Abschied von Kaikoura und unseren Freunden und folgen der Küstenstrasse Richtung Norden. Die Wolken hängen noch im Westen in den Bergen, über dem Meer in Osten ist der Himmel bereits wolkenfrei.     

Waterfall #NewZealand #Neuseeland #nz

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Die Gegend ist unbewohnt, hügelig, aktuell sehr trocken, die Strände voll schwarzem Sand und großer Brandung. Wir stoppen für einen kurzen Spaziergang durch den Wald entlang eines Bachs zu einem beachtlichen Wasserfall, das Wasser kommt direkt aus den Bergen und ist eisig kalt. Kleinere Robben haben die Reise vom nahen Meer auf sich genommen und wachsen hier am Beach versteckt und sicher auf.

     

  Die Strasse verlässt die Küste, es geht ins Landesinnere, die Landschaft ändert sich wieder. Könnte die trockene Toskana sein, knall gelb. Nach und nach kommen die ersten grünen Farbtupfer dazu – Rebstöcke, die VineLands von Marlborough beginnen. 

Fühlt sich wärmer an… #Neuseeland #NewZealand #nz #endlessbeaches

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Das Weingut von Peter Yealands hat in den letzten Jahren viele Preise für die eigenen Weine erhalten und wir halten zu einem Vinetasting an und erkunden die schön angelegten Weinhänge, die Richtung Meer durch das hohe Kliff begrenzt sind.

   
Auf unserem Weg nach Nelson, die Landschaft erinnert gerade an den Schwarzwald, kommen wir an einer Schlucht vorbei, das Wasser ist kristallklar und sieht einfach einladend aus. Die Sonne hat die Wolken schon lange verdrängt, die Temperaturen sind gestiegen, Zeit für einen Sprung ins Wasser. Zum großen Erstaunen, angenehm warm.

  
Wir erreichen Nelson, Amore hatte uns bei Mercure ein Spa Cottage gebucht, auf zwei Stockwerken und voll ausgestatten Küche inklusive Waschmaschine werden wir aus dem Jahr schlafen. Gegenüber liegt der Creek und in der Abendsonne schallt gute Live-Musik herüber. Die Dusche fällt erstmal aus, der Sundowner geht vor. Am Wasser sitzen, leckere Getränke konsumieren, die letzten Strahlen der Sonne auf der Nase kitzeln lassen, tolle Musik hören, um uns herum keine Touris, nur Kiwis, einfach bester Platz für den Sylvesterabend. Da hat Amore einen super Riecher gehabt.

  
Unsere Reservierung in einem anderen Restaurant sagen wir ab und genießen hier im The Honest Lawyer frischen Fisch und Rumpsteak auf heißen Stein. Die Band dreht nochmal auf, kein Halten mehr bei den Kiwis. Es wird laut mitgesungen und bald getanzt. Wir mitten drin. Der Countdown läuft, das Jahr neigt sich dem Ende zu. 12 Stunden vor allen anderen in Europa stoßen wir an, natürlich mit einem prämierten Sauvignon Blanc vom Weingut Yealands. Besser können wir ins Jahr 2016 kaum starten, direkt unter dem Kreuz des Südens.

Der Neue

Mietwagen sind entgegen aller Infos doch rar in Neuseeland, jedenfalls jetzt zur Hauptsaison. Bei Avis werden wir noch fündig und nehmen schließlich das Upgrade vom Toyota Corolla auf einen 4WD Toyota RAV4 GXL

Allrad Antrieb erscheint mir auf der Südinsel eine gute Sache zu sein. Das beste ist, der Wagen ist nagelneu. Ganze 22 km runter und wir sind die ersten Kunden. 
  
Macht richtig Laune mit dem Japaner zu fahren, liegt gut in den Kurven und nimmt jede Steigung mühelos. Besonders angenehm ist die Radar Funktion. Einmal Höchstgeschwindigkeit eingestellt und schon folgt unser SUV dem vorausfahrenden Auto wie von allein. Das macht Spaß, der Wagen bremst und beschleunigt von alleine und ist viel entspannter für den Fahrer. Schon nach wenigen Kilometern sind wir dicke Freunde.

  

Kaikoura

Unsere Pläne für die weitere Reise ändern sich über Weihnachten. Unser Programm ist doch ein wenig zu voll geplant und zudem haben die Kiwis jetzt Ferien und Autos sowie Unterkünfte sind rar. Wir wollen uns nicht stressen lassen und planen daher um.

  
Kurzerhand fliegen wir mit unserer neuseeländischen Familie nach Christchurch, wir um Urlaub zu machen, die anderen um die eigene Familie zu besuchen und eine Hochzeit zu feiern. Von Christchurch starten wir Richtung Norden und nach 2,5 Stunden erreichten wir den schnuckeligen Ort Kaikoura. Jeneen hat uns ein schönes B&B bei Celia und Alan organisiert, Gott sei dank, denn der Ort war komplett ausgebucht. 
Das Wetter ist traumhaft und nach all den Köstlichkeiten der letzten Tage machen wir an der Küste einen wunderbaren Run. Auf und ab entlang der Klippen und Dünen, vorbei an den Robben und Möwen. Abends sind wir auf einer kleinen Farm zum Essen eingeladen und es gibt neben Lamm, leckeres Gemüse aus dem Garten.    

    
 Am nächsten Morgen, nach einem deftigen Englisch Breakfast, treffen wir Sam & Kate wieder und gemeinsam erkunden wir bei ablaufenden Wasser die Küste und stoßen schnell auf eine große Robbenkolonie, die in der Morgensonne chillen. 

  
Fast könnten wir die wilden Tiere streicheln, aber wir halten lieber wenige Meter Abstand.
Mittags genießen wir frischen Crayfisch, eine Art Hummer, direkt am Strand auf unser Picknick-Decke. Yummy. 
    

Am späten Nachmittag kümmern wir uns um die Weiterreise und die herzliche Mariet vom iSite (Touriinfo) ist uns mehr als professionell behilflich. Das Programm für die nächsten Tage steht.

Den letzten Abend in Kaikoura verbringen wir im Familien-Irish-Pub. Ein feucht fröhlicher Abschied von der Familie. Morgen trennen sich unsere Wege.

Matakana

Driving home for Christmas bei 27 Grad und bestem Wetter fühlt sich irgendwie komisch an, als wir die Coromandel Halbinsel verlassen. Morgen soll Weihnachten sein? 

Das Wetter wechselt passend und als wir mittags in Auckland eintreffen, regnet es schon in Strömen und die Temperaturen sind rapide gesunken.  
Sam und Kate holen uns ab und voll gepackt, geht’s nun Home for Christmas. Die Weihnachtsfeiertage verbringen wir im Kreise der Familie. Kurz zusammengefasst: Heiligabend mit 11 Personen mit superleckerem Essen, Austern ohne Ende, gutem Wein und lustiger Stimmung, Christmas Day mit traditionellen Weihnachtsspaziergang in aller Frühe mit Hund Oscar am Omaha-Beach und anschließenden großen Family Brunch bis in den Abend, Boxing Day mit Umsiedlung der 7 Kühe in aller Frühe, anschließenden Frühstück auf dem Markt und dann mit dem Boot raus zum Fischen. Sicherlich der aufregendste Teil, zuerst raus aufs Wasser und zu sechst holen wir dann einige Fische aus dem Meer. Amore fängt den größten Snapper, ich den ersten. Neun Stück erfüllen schließlich die Anforderung an die Größe (mindestens über 30cm) und werden genussvoll abends gemeinsam gegessen. Yummy!  

  
 

Den nächsten Tag verbringen wir mal nur zu zweit, von Sandspit nehmen wir die Fähre nach Kawau Island, relaxen dort beim Picknick, liegen am Strand, schwimmen und erkunden die Insel mit einem langen Walk. Dank an Laura, die uns diesen Ausflug schon in Deutschland geschenkt hatte.

  
Der Abend gehört dann wieder unser neuseeländischen Familie, an einer langen Tafel sitzen wir im Garten, beobachten die untergehende Sonne, probieren den Feijoa Wein und all die Köstlichkeiten und ich erfreue mich die Macadamia Nüsse aus dem Garten zu knacken und zu essen. Bei uns in Europa eine teure Nuss, hier ein wenig beachtetes NaturProdukt im eigenen Garten.

Vier Tage waren wir hier, an diesem wundervollen Ort, es war eine wunderschöne Zeit mit den Kiwis, wir haben die Zeit genossen einmal anders Weihnachten zu feiern und wer weiß, wann wir das nächste Mal Driving home for Christmas im Sommer hören werden.

Coromandel

Nach unserem Trip nach Northland fahren wir nach Auckland, lassen die größte Stadt des Landes aber links liegen und steuern unser nächstes Ziel an, die Halbinsel Coromandel.

Auf dem Weg dorthin machen wir mehrere Stopps und bleiben schließlich in Tairua hängen, in der Bucht ist es herrlich. Wir genießen einen späten Lunch und relaxen am Strand in der Sonne. Es gibt hier sogar einen Freedom Camping Stellplatz, den wir zu gerne nutzen. Joggend erkunden wir die Umgebung und ich springe kurz ins Meer, herrlich.

  Am nächsten Morgen frühstücken wir wieder in der Sonne und stellen leider fest, dass direkt auf der anderen Seite noch eine viel schönere Bucht ist. Egal. Unser heutiges Ziel ist der Hot Water Beach, heiße Quellen befinden sich unter dem Strand, die man bei Ebbe nutzen kann. Mit einem kleinen Spaten bauen alle kleine Badewannen und jeder genießt ein warmes Bad am Strand und in der Sonne. Es dauert allerdings ein wenig, bis man den richtigen Platz gefunden hat, nicht überall ist es warm und viele gute Plätze sind schon besetzt. Wir werden aber schließlich fündig.

    
Ein wunderschöner Spaziergang am Strand, durch den Wald und über die Klippen führt uns zur Stingray Bay, weißer Sandstrand, Klippen und türkisfarbenes Wasser. Hier kann man herrlich relaxen. Das nächste Highlight ist die Cathedral Cove, ein Durchgang in den Klippen mit schönem Strand. Allerdings eher überlaufen. Mit dem Wassertaxi lassen wir uns schließlich zurück bringen und entscheiden uns die Nacht gleich hier zu bleiben. War das Wetter gestern noch bestens, ist es in der Nacht zugezogen, das passt aber ganz gut in unsere Pläne, denn heute wollen wir ein wenig wandern. 
Mangels Kaffeemaschine im Camper, stillen wir jeden Morgen unsere Kaffee Leidenschaft in einem neuen Cafe mit einem Flat White. Der Küstenstrasse folgend finden wir in Whitianga eine schöne Bar und schmökern Kaffee trinkend ein wenig in unseren Büchern.

    
Auf der Gravelroad 309 (Schotterstrasse), die wir eigentlich ja nicht nehmen dürfen, fahren wir in die Nähe des Castle Rocks, ein alter Vulkan und höchste Erhebung, den wir auch gleich mal besteigen. Lediglich zwei Wanderer kommen uns entgegen. Von oben hat man eine tolle Aussicht über die gesamte Halbinsel, leider Wolken verhangen.

   
 Auf dem Weg nach Coromandel City folgen wir den Tipp der Familie und stoppen in der Coromandel Oyster Company, bei 18 Austern, frischen Fisch und Pommes stärken wir uns nach unserer Wanderung mit Blick auf die Bucht. 

   
 

Northland

Von Auckland etwa 3 Autostunden nördlich liegt Bay of Islands, ein Küstenabschnitt mit vielen vorgelagerten Inseln. Wir reisen ja zur High Season, aber die grossen Massen bleiben Gott sei Dank noch aus. Wir schlagen unser Camp fuer die erste Nacht auf einem bewirtschafteten Campingplatz direkt am Wasser auf, da wir ja noch unerfahren sind und die Annehmlichkeiten von festen Duschen, Toiletten und Kueche nutzen wollen. Schliesslich muessen wir uns an den Camper und der ja auch an uns gewoehnen.

  Die erste Nacht war hart und kalt, der Wind kuehlte unseren Camper ganz schoen aus, aber wir haben gut unter dem Southern Cross geschlafen. Wir machen am kommenden Morgen eine Bootsfahrt in die Bay of Islands, was definitv einen Besuch wert ist: Allein schon aufgrund der Möglichkeit, freilebende Delphine zu beobachten. Dutzende springende Delphine begleiten uns auf unserer Tour.

  
  Wir machen uns auf den weiten Weg in den Norden, um den einsamen Leuchtturm von Cape Reinga zu besuchen. Je weiter man Richtung Norden fährt, desto ausgestorbener und verlassener wird die Gegend. Die Strassen sind nicht gerade, sondern huegelig und sehr kurvig. Auf den letzten geschätzt einhundert Kilometern steht kaum mehr ein Haus, trifft man kaum mehr einen Menschen – abgesehen von vereinzelten Mietautos und Campern, die sich ihren Weg durch die verlassene Landschaft bahnen. Allein die Fahrt zum Cape Reinga lohnt sich, die Aussicht und die Stimmung toppen jedoch alles.

   
 Was uns wirklich gefaellt ist, dass in Neuseeland viele Sightseeings nichts kosten, die Nationalparks sind kostenlos. Sehr angenehm. In Cape Reinga, am noerdlichsten Zipfel Neuseelands weht es heftig, die Passatwinde aus dem Westen wehen einen fast um. Am Leuchtturm treffen dann die tasmanische See und der Pazifik aufeinander, mit einem unglaublichen Rauschen der aufeinandertreffenden Meeresströmungen. Wir bleiben eine Nacht am wunderschoenen Strand Tapotupotu (3km entfernt von Reinga), hier lohnt sich unser Camper dann das erste Mal, haben wir schliesslich alles an Bord.

  
  Etwas weiter südlich liegt an der Westküste der 90 mile beach, der entgegen seines Namens bloß 55 Meilen lang ist. Bekannt ist der Strand dafür, dass man ihn mit dem Auto befahren kann, vorausgesetzt man besitzt einen Allradantrieb. Mietautos und Mietcampers ist das Befahren des Strandes in den allermeisten Fällen per Mietvertrag verboten. Grund dafür ist, dass die Flut schon Autos weggespült hat, die stecken geblieben waren. Es kribbelte in den Fingern, ich wollte zu gern einen kleinen Ritt auf dem Strand wagen. Die Flut kam und da es nur wenige Stellen gibt, wo man Zugang hat, war mir letztendlich das Risiko zu gross die ganze Strecke zu fahren. Letztendlich ueberwog dann doch der Abenteuergeist und mit viel Schwung jage ich unseren Trailblazer durch den weichen Sand, um dann auf dem harten Sand des 90 mile Beachs meine Runden zu drehen.

Auf unserem Rückweg nach Auckland machen wir einen Stopp bei den Sandduenen Giant Te Paki und lassen uns mit Surfboards die grossen Duenen runtertreiben, leider nur einige Male, da der Aufstief im heissen Sand sehr anstrengend ist. Als weiteres Highlight bestaunen wir den größten Kauri Baum Neuseelands im Waipoua Forest, den Tane Mahuta, der mehr oder weniger auf der Strecke von Mangonui nach Auckland liegt. Sehr beeindruckend, vor allem wenn man bedenkt, dass diese Baeume frueher ganz Neuseelands bedeckten.

  

Camping

Ein neues Abenteuer beginnt, Camping haben Amore und ich noch nicht gemeinsam erlebt und nun probieren wir es einmal am anderen Ende der Welt. 

Unser Zuhause für die nächste Woche ist ein Trailblazer, ein umgebauter Fiat Ducato Maxi mit allerlei Extras. Nicht die große Variante, aber zumindest jene, die es uns erlaubt Freedom Camping zu betreiben. Nur Self Contained Fahrzeuge mit eigenem Abwassertank, eigener Dusche und eigenem WC sind dazu in Neuseeland berechtigt. Auf der einen Seite erleben wir das Gefühl mit einem Lieferwagen durchs Land zu reisen, auf der anderen Seite die Freiheit überall stoppen zu können, ein kühles Bier aus dem Kühlschrank zu nehmen, eine Pasta zu kochen, die Toilette zu benutzen oder eine Dusche zu genehmigen.

    
Die ersten Tage gestalten sich dann auch ein wenig ungewohnt, trotz des großen Gefährt, brauchen wir um uns zu recht zu finden, schließlich sind Couch und Bett am gleichen Ort und das Gepäck lagert darunter. Unsere Organisation wird aber besser. 
Bald lernen wir wie auch die Dusche warm wird (nicht nur Strom einschalten, sondern auch Gashahn aufdrehen) und wie wir Dumpen können, also uns des dreckigen Grey und Waste Water zu entledigen. Die ersten Nächte sind sich recht frisch, aber die warme Decke kuschelt uns und die Heizung kann ausbleiben.

  
Die Mikrowelle, den Toaster und den Wasserkocher nutzen wir nur, wenn wir auf einem bewirtschafteten Campingplatz sind und uns an Stromnetz geprellt haben, der Fernseher bleibt aber aus. Ehrlich gesagt, brauchen wir den ganzen Schnickschnack auch nicht, Mikrowelle ist schon sehr übertrieben. 

  
Nach einer Woche sind wir drin im Camping, vermissen schon die Freiheit, wenn wir den Wagen wieder abgeben, freuen uns aber wieder über ein richtiges Bett, die Matratze war schon ein wenig hart. Machen wir das mal wieder? Amore meint ja, aber sicher nicht in Italien

Auckland

Die größte Stadt von Neuseeland steht heute auf unserem Programm, Sam zeigt uns die Stadt im Detail. Von Ponsonby machen wir uns zu Fuß Richtung Innenstadt, die Stadt wirkt auf den ersten Blick recht hügelig und grün. Im Hafenviertel flanieren wir an den Booten von Neuseeland, die beim America’s Cup mitsegelten,vorbei, genießen ein leckeres Craft Beer und schlendern durch die Innenstadt.   

  

   
Auckland gefällt uns auf Anhieb, gemütlich ohne Frage. Abends erleben wir unseren Gastgebern das Treiben auf der Ponsonby Rose und lassen uns das leckere Essen vom Mekong Baby schmecken.

   
 

A warm welcome

Mit zweieinhalb Stunden Verspätung betreten wir den neuseeländischen Boden. Unser Gepäck lässt auf sich warten, die Kiste mit den Geschenken ist leider offen, in Brisbane geöffnet, aber nicht mehr verschlossen worden. Begeisterung, aber das meiste ist noch da…Für Sam und Kate haben wir italienischen Käse wie Parmesan und leckere Salamis mitgebracht. Das muss natürlich deklariert werden und der Officer weist uns gleich in die Schlange mit allen asiatischen Mitreisenden ein. Klasse. Der Käse ist kein Problem, die Salamis werden heiß diskutiert und im Internet recherchiert, nach 7 Minuten warten die Freigabe und wir dürfen den Sicherheitsbereich verlassen und Sam nimmt uns herzlich in Empfang. 

Eine halbe Stunde brauchen wir dann wir dann bis nach Pontsby, unserem Stützpunkt für die ersten Tage. Kate begrüßt uns herzlich, ein freudiges Wiedersehen. Nach leckerem Aperitif essen wir ein fantastisches Lamm, die Keule gehört zum besten, was ich je gegessen habe. Einfach fantastisch. Gemeinsam mit den beiden Flatmates haben wir einen wunderbaren lustigen Abend mit zahlreichen Drinks. 
Gegen halb elf kommen der Sandmann, der Jetlag und Schlafentzug alle auf einmal. Unser Bett ist ein kleines Haus in der Nachbarschaft, in dass wir herzlichst einquartiert worden sind. Auf zwei Etagen und alles da. Das Bett ist so kuschelig, dass wir schon wenige Minuten später tief schlafen. Da stört es wenig, dass ACDC in unmittelbarer Entfernung ihr OpenAir Konzert geben. Den Highway to Hell hören wir aber noch.

  

Stopover Brisbane

Den ersten Fuß setzen wir in Brisbane auf den australischen Kontinent. Nach dem angenehmen Flug mit Qantas landen wir pünktlich in Brisbane, Aufenthalt sollte bei 75 min sein, leider hat unser Flugzeug Verspätung.

Zeit genug am gemütlichen Flughafen von Brisbane in Ruhe zu frühstücken.