Afrika, Kenia
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Malindi

Ungefähr hundert Kilometer nördlich von Mombasa an der Küste des Indischen Ozean liegt Malindi (mit etwa 70.000 Einwohnern). Malindi war eine alte Stadt der islamischen Swahilikultur und hatte in der Geschichte chinesische, arabische und portugiesische Einflüsse. Heute konzentriert sich um die Stadt der italienische Küstentourismus in Kenia und es lassen sich viele Pensionäre nieder. Für die in der Stadt lebende italienische Gemeinde (ca 20-30.000) wurde das einzige ausländische Konsulat eingerichtet.

Wir übernachten im Simba House, einem B2B mit 2 Zimmern, welches von Terry und Carlo bewirtschaftet wird. Sehr nett alles, aber irgendwie scary, weil Carlo von seinen Söldnergeschichten aus den 60er Jahren berichtet. Wenn man ihn sieht, möchte man auch nicht mit ihm in Streit geraten. Vom ersten Stock kann man übrigens die 3-4m langen Krokodile der Nachbarsfarm sehen. Carlo meint, mit denen habe er nix zu tun. Kann aber auch für seine unliebsame Gäste ganz unangenehm enden. Mafiastyle! Werden die Farm mal morgen inspizieren und fragen wie und wann gefüttert wird.

Duncan, der von der Brille aussieht wie Steve Urcle (kennt den noch jemand?) engagieren wir als unseren persönlichen TucTuc Service, der uns abends ins neue, eine Woche altes italienische und gut besuchte kleine Restaurant von da Freddi bringt, wo wir gut speisen und in die italienische Welt der Locals und Touris von Afrika eintauchen. Tutto in italiano!

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