Zurueck im Hostel heißt es erstmal aufwaermen bei Tee und einem zweiten Fruehstueck. Man ist nicht allein, einige warten, daß man endlich mal raus darf, an eine Wanderung durch den Nationalpark oder zum Gletscher ist hingegen nicht zu denken.

Gegen fruehen Nachmittag, das Wetter beruhigte sich, die Sonne guckte hervor, aber der Wind blieb, wollen wir, Marike, Yolien(NL), Imke und ich eine kleine Tour unternehmen. Ziel ist es dem Gletscherfluss soweit wie moeglich Richtung Quelle zu folgen. Nach nur 20 Minuten brechen wir aber ab, der Regen ist zu heftig, es faengt an zu schneien. Wir drehen um, laufen zurueck in die Stadt und waermen uns und die Kleider in einer Chocolateria mit einem Submarino (Schokostueck in heisse Milch hineinplumpsend) und a bisl Schoki auf.

Gegen sechs wollen Yolien, Marike und ich es noch mal wagen und starten erneut, leider werden wir nach kurzer Zeit wieder vom heftigen Regen ueberrascht und entscheiden nach dem Werfen einer Muenze den Weg trotzdem fortzusetzen. Gute Entscheidung, kurz drauf kehrt die Sonne zurueck. Entlang am Fluss und durch den Wald erreichen wir bald eine schoenen Aussichtspunkt und entscheiden uns gegen acht Uhr abends den Rueckweg anzutreten, um genuegend Zeit zu haben im Hellem zurueckzukehren.

Dank der kleinen Tour sind wir heute wenistens ein wenig produktiv gewesen. Die Maedels laden mich schließlich noch zum Essen ein, es gibt ein nettes europaeisches Kinder bzw. Studentenessen: Salat, Bratkartoffeln und Fischstaebchen. 😉