Jahr: 2010

Ho Chi Minh City

Der erste Eindruck von HCMC, dem frueheren Saigon, ist sehr positiv. Wir steigen aus der Business Class und sind direkt am Immigrationschalter, eine Minute Warten und wir betreten Vietnam. Der Flughafen ist super sauber, leise und kaum Leute – ein krasser Gegensatz zu Doha. Das aendert sich sobald wir aus dem Flughafen kommen. Viele Leute, schwuele Luft und so ein Summen in der Luft. Man meint man waere mitten in einem Bienenschwarm. Mit dem Taxi fahren wir zum Hotel und waehrend wir aus den Fenster schauen, sehen wir die ganzen Bienen. Es sind die Mopeds, die hier eindeutig in der Mehrzahl sind und sich wild hupend ihren Weg bahnen. Rote Ampeln, das Einhalten der Spur, sogar die Spur des Gegenverkehrs sind kein Gesetz an das man sich halten muesste. Zu viert auf einem Moped oder mit Saeugling und Kindern auf dem Arm, hier gibt es kein Limit. Anfangs bangt man noch mit und hofft, dass es keine Unfaelle gibt, spaeter bringt einem keines der waghalsigen Manoever der Mopedfahrer aus der Ruhe. Wir erkunden die Umgebung …

Kiran

Ein wenig müde sind wir doch noch, als wir um kurz nach sechs nach einem schnellen Frühstück aus der Lounge kommen. Boarding am Gate 13. Amore zuerst. Es erwartet uns Kiran, ca. 25 Jahre jung. Er schaut sie an, lächelt, hackt auf seinem Computer rum, zwinkert und zerreißt ihr Ticket. Auf dem neuen funkelt schon von weitem der neue Sitzplatz 2F entgegen. Klar, was das bedeutet: Upgrade in die Business Class! Amore ist noch in anderen Träumen und fragt sicherheitshalber noch mal nach. Nein, natürlich sollte sie nicht in der letzten Reihe Platz (40J) nehmen, sondern weiter vorne. Das wäre doch selbstverständlich. Logisch! Dann bin ich an der Reihe. Für mich hat der nette Herr aber kein Foto Business-Class Ticket über. War ja klar, die Mädels kriegen nen Upgrade vom arabischen Serviceguy und ich muss hinten in der Holzklasse bleiben. Amore will sogar ihr Ticket zurückgeben. Ich wende ein, dass ich es an Kiran’s Stelle wohl genausomachen würde, und falls er doch noch so nen Upgrade-Ticket finden sollte, ich seinen Namen überall positiv verbreiten werde. …

Doha

Vor einigen Monaten als wir unsere Reise buchten, haben wir mal ueberlegt in Qatar einen laengeren Zwischenstop zu machen. Aber dank einiger Recherchen sind wir dann davon abgekommen. Das Scheichtum am Golf hat zwar die groesste Wachstumsrate von allen Laendern weltweit(ca 17%), sollte aber touristisch (noch) nix zu bieten haben. Die Hotels lagen auch alle in der Preisklasse 170″+/Nacht. Einzig eine Wuestensafari mit Uebernachtung in Zelten klang interessant. Da die Flugverbindung nach Ho Chi Min City aber nicht taeglich angeboten wird, haetten wir 3 Naechte uebernachten muessen, was uns bewegte den Besuch nicht zu machen. Gestern landen wir also gegen 19 Uhr in der Hauptstadt Doha – immer noch 29 Grad. Ich bin ein wenig ueberrascht, war ich doch fest davon ausgegangen um Mitternacht anzukommen und morgens weiterzufliegen. Ein laengerer Aufenthalt war geplant, aber gleich solange? Der Plan war sich in die Lounge einzukaufen, um die Zeit zu ueberbruecken. Nun haben wir aber genuegend Zeit sich ein Visum zu besorgen(ca 30$) und ins Stadtzentrum zu fahren. Der Flughafen ist bescheiden, beim Ausgang zwar Counter von …

Qatar Airways

Five Star Airline, so betitelt sich die Fluggesellschaft aus Katar, es geht in die richtige Richtung, eine Kata(r)strophe ist das Fliegen mit ihnen definitiv nicht. Checkin geht schon online einfach, obwohl Doha nicht der Zielort ist. Das schaffen andere Fluggesellschaften aus der Staralliance nicht wie letztens Richtung Usa. Am Flughafen sollen wir dann gleich im Firstclass-Bereich einchecken, die Hoffnung auf bessere Plaetze als die gebuchten erfuellt sich leider nicht. Es bleibt die Holzklasse. Der Airbus ist nicht alt, der Sitzabstand in der Economy gut, der Service asiatisch gewoehnt freundlich und herzlich, immer mit dem Laecheln im Gesicht. Ale ist gluecklich, dass sie gleich vom italienischen Steward Daniele begruesst wird – feels like home. Das Bordprogramm laesst keine Wuensche offen, ueber 100 Filme, noch mehr Serien und TV Shows und Musik. Ale schaut einen Film nach dem anderen, zwischendurch vom Mittagsessen unterbrochen, welches erstaunlich gut schmeckte – fuer ein Flugzeugessen. Einziger Kritikpunkt geht an die Bedienung des Video/Audio Programms. Die Bedienung ist seitlich in der Armlehne eingebaut und man muss sich jedesmal bei der Benutzung verbiegen. …

Wie bald Philipp Lahm

Waren gestern im Brauereigasthof in Aying, dort wo am Mittwoch unser Kapitän Philipp Lahm heiraten wird. Wunderschönes Plätzchen, nur wie meinte der Kellner, man hätte das nicht an die große Glocke hängen sollen, wo er heiratet, da zu viele Zaungäste erwartet werden. Wir stehen übrigens nicht auf der Gästeliste. 😉

Sportcheck vs Dextro Energy

Morgen steht der Halbmarathon auf dem Programm und ich muss gestehen, daß ich von der Ausrüstung, die einem Sportcheck zur Verfügung stellt ein wenig enttäuscht bin. Neben dem obligatorischen Trikot sowie Zeitchip legen die Jungs einem nur eine Flasche Adelholzener und eine Micro Zuckerriegel bei (neben haufenweisen Werbeprospekten). Beim Tegernsee MTB Marathon vor 3 Wochen war der Veranstalter nicht ganz so sparsam. Aber ich hab seit heute einen neuen Sponsor, Dextro Energy. Genau das ist die Firma, die die legendären Dextro Würfel vertrieben. Die Dextrose-Würfel verdrückte man während der Schulzeit während der Klausuren kiloweise, um die Faulheit während des Lernens zu kompensieren. War nicht so erfolgreich. Jetzt haben die Macher Ihr Sortiment erweitert und positionieren sich neben Isostar und Powerbar. Deren Produkte kenn ich gut, die neuen von Dextro werde ich jetzt die nächsten Wochen während des Sports testen. Eine Grundausstattung wurde mir heute geliefert und ich werd mal morgen mal den Test machen.

Nokia war früher besser, oder?

Mein erstes Handy war ein Siemens S25, ein kleiner Knochen mit Stummelschwänzchen. Wenn damals nicht immer gerade dieser abgebrochen wäre, hätte es keinen Grund gegeben zu wechseln. Meine Schwester hat dann das Handy irgendwann aufgetragen und ich hab mir damals (Ende 2001) das kleinste Handy auf dem Markt zugelegt, ein Nokia 8310, klein, handlich und keine Telefonzelle, wie man sie damals mit sich rumtrug.Der Focus schrieb damals: Kompakt, leistungsstark, einfach zu bedienen: Das beste Handy aller Zeiten! Und das ist es heute noch. Ich hab es seit Jahren im Einsatz, vier Jahre als Primär, dann als Ersatzhandy. Beim Sport, Skifahren, Biken, Trekking ist es mein treuer Begleiter. Neulich hab ich mich dann vom Business-Crackberry getrennt und geniesse endlich wieder meine Freiheit. Als Ersatz hab ich mir ein vermeindlich gutes und nicht so teures Handy besorgt. Das Nokia 5130 machte einen soliden Eindruck, ich will ja nur telefonieren und simsen mit langem Akku und nicht so ein Monster in der Hosentasche haben, da kam das gerade recht. Ganze zwei Monate hat es dann gehalten bis das Display gebrochen ist, …

Welt kompakt

Wir sind jetzt Abonnent der Welt kompakt, 6 Wochen for lau zum Testen. Erste Erfahrung, Zeitung liegt pünktlich im Briefkasten und das Tabloid-Format regt an zum Lesen der Zeitung in der Ubahn. Nachteil das Bayerspiel von gestern ist nicht mit einem Wort erwähnt, trotz Münchenteil. Haben die nicht mal mit dem späten Redaktionsschluss geworben?