Tag 12 – Gegen Mittag erreichen wir Puerto Natales, Ausgangspunkt fuer die Treckingtouren in den Nationpark Torres del Paine. Marta und ich beziehen erstmal die Zimmer im Path@gone Hostel, bringen uns nach einem Walk durch den Ort im Internet auf den neusten Stand und essen eine Kleinigkeit. Gegen vier beginnen wir mit der Planung fuer die naechste Tour und treffen in einer Trekkingagentur Sarah und Olli wieder, die auch gerade die Planung machen und den Bustransfer organisieren.
Man kann im Prinzip in einer der fuenf Huetten den sog. Refugios uebernachten, diese muss man allerdings rechtzeitig vorbuchen. Diese sind allerdings schon sehr teuer, außerdem fast alle ausgebucht und natuerlich nicht so abenteuerlich . Wir entschliessen uns daher gemeinsam das harte Programm zu machen. Das heißt: Mitnahme von Zelt, Isomatte, Schlafsack, Kochgeschirr, Wanderstoecken, Waesche fuer warme, kalte und nasse Tage und nicht zu vergessen Essen fuer vier Tage.
Zu viert sind wir ganze fuenf Stunden mit der Organisation beschaeftigt. Erstmal muessen wir den Krempel ueberall mieten, es soll natuerlich guenstig sein, wir wollen natuerlich aber auch eine gescheite Ausruestung. Wir treffen schliesslich auf zwei Freaks, die sich viel Zeit nehmen und uns eine gute Expeditionsausruestung zur Verfuegung stellen. Kostenpunkt fuer fuenf Tage 29.000 C$ (41,50€).
Dann muessen wir natuerlich noch die Essensplanung machen, was brauchen wir fuer fuenf Tage? Fruestueck, Snacks, Sandwiches und abends eine grosse warme Mahlzeit. Gott sei Dank muessen wir kaum Wasser mitnehmen, da die Gebirgsbaeche sehr sauber sein sollen.
Schlussendlich muessen wir die Ausruestung noch unter uns aufteilen, fuer Olli und mich wird es wohl eine schwere Angelegenheit, wir haben die Zelte und einen großen Teil des Essens, was ja hoffentlich im Laufe der naechsten Tage immer weniger werden wird. Morgen dann die erste Etappe, wir starten um sieben Uhr. Hoffentlich spielt das Wetter mit.