Europa, Island
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Vik

Islands Landschaft erinnert mich ansonsten sehr an einen Mix aus Irland, Patagonien & Fuerteventura. Mal grün und saftiges Grass, mal Wüste und Ödnis, Mond- bzw. Vulkanlandschaften, mit Moos und Flechten bewachsende Flächen oder Flüsse & reissende Bäche, ständig sieht die Landschaft anders aus. Dann wieder Gletscher und Eis, die immerhin 15% der Fläche bedecken. Übrigens ist Island fast genauso gross wie England, nur dass hier nicht 49 Mio. Menschen leben. Farblich sieht es hier minütlich anders aus, mal schwarz, braun, grau, blau, rot, gelb, gruen, weiss, es scheint, als ob die ganze Farbpalette vertreten wäre. Ausserdem präsentiert sich Island wie frisch rasiert oder wie ein Babypopo. Bäume sind selten und auch Büsche und Sträucher sind rar gesäht.

Von Skogar geht es weiter nach Vik, die kleine Siedlung hat schon 250 Einwohner und liegt direkt am schwarzen Lavasandstrand. Über der Siedlung thront der 4. grösste Gletscher Myrdalsjökull, unter dessem Eis der Vulkan Katla schlummert, der im nächsten Jahrzehnt auszubrechen droht. Auf den nahgelegenen Klippen (340m hoch) hat man einen imposamtem Ausblick auf die Küste und die Felsgruppe Reynisdrangar, die wie drohende steinerne Finger(bis zu 66m hoch) aus dem Meer ragen.

Zeit die Aussicht und Sonne zu geniessen und ein wenig zu lesen, das Hostel und die malerische Umgebung laden dazu jedenfalls herzlich ein.

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