Jahr: 2012

Kalpitiya

Am ersten Abend haben wir uns vom Meer verfuehren lassen, die frische Luft, das Salz auf unseren Lippen schmeckend, haben wir gleich mal die grosse Fischplatte bestellt, einmal den ganzen Ozean auf dem Teller fuer 2.000 LKR(14,50 Eur). Tiger Prawns, Hummer, grosse Krebse, Krabben, Thunfisch und Calamari. Dazu Salad & Pommes, Herz Bauch was willst Du mehr? Zwei Lionbeer & eine Sprite dazu und am Wasser sitzend die kuehle Brise auf der Haut spueren, bereits vergessen, dass ich mich ueber meine abendliche Kleiderwahl – ein „Longsleeve“ – aufgrund der Temperaturen aergerte. Wir wollen noch ein wenig am Meer bleiben, den Sand zwischen den Zehen spueren und die Sonne auf die Haut scheinen lassen und buchen spontan das Sethawadiya Dolphin View Eco Lodge naehe des Ortes Kalpitiya. Der Ort am Ende der Landzunge zwischen Puttalam Lagune und dem Meer ist bekannt fuers Kitesurfen, die unberuehrten Sandstraende sowie fuer Delphinbeobachtungen. Wir starten in Negombo mit dem Minivan, machen zwischendurch Stop im Hindutempel von Chilaw, kaufen eine kleine fruchtige Opfergabe um einen schoenen Urlaub zu haben und lassen …

Negombo

Mit einer Stunde Verspaetung verlassen wir unsere Reiseflughoehe und sinken durch die Wolken hinunter. Langsam sind erste Palmen & Baeume erkennbar, dann liegt vor uns die Landebahn. Sanft setzen wir auf und rollen Richtung Terminal. Es ist kurz vor neun Uhr Ortszeit und es wird Zeit unsere Uhren umzustellen. Sri Lanka ist eines der wenigen Laender, die eine halbstuendige Zeitverschiebung haben, ganze 4,5 Stunden drehen wir die Zeiger vor. Das Gepaeck dreht bereits seine Runden als wir endlich am Gepaeckband ankommen. Seit dem 1. Januar hat die Regierung das Prinzip der Amerikaner uebernommen, ein elektronisch beantragtes Visum fuer 20 USD ist Pflicht. Das scheint sich nicht ueberall rumkgesprochen zu haben und viele Einreisende werden abgewiesen und muessen an einem Schalter mit langer Warteschlange ihre Angaben machen. Kein wirklich schoener Empfang. Wir sind aber vorbereitet und kommen dann nach einiger Wartezeit rasch durch die Kontrollen – ohne Abgabe von Fingerabdruecken oder biometrischen Passsfotos. Es folgt die uebliche Prozedur: Geld holen beim ATM (1 EUR ca. 150 LKR), Orientierung und die Organisation eines Taxis. Das klappt zuegig …

Qatar

Im November 2010 waren wir das letzte in Doha, der Hauptstadt von Qatar. Damals mit Zugang zur Lounge und Upgrade dank Kiran in die Business Class. Heute erwartet uns dieser Luxus nicht, wir haben auch nur 16 Grad, damals hatten wir weit ueber 20 Grad, aber wer will sich beschweren, sind immer noch besser als die -10 Grad (bei Wind weitaus mehr) bei Abflug in Muc. War ja auch nur nen kurzer Stopover (90min). Nervig am Flughafen ist aber immer die Gurkerei mit dem Bus zum Gate (round 20min), die parken die Flugzeuge irgendwo in der Wueste,, wird wirklich Zeit, dass der Airport fertig wird.