Asien, Kambodscha
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Phnom Penh

An das fruehe Aufstehen haben wir uns ja mittlerweile gewoehnt, um sieben Uhr nehmen wir den Bus in die Hauptstadt von Kambodscha, die wir am spaeten Vormittag erreichen. Andere Backpacker hatten uns erzaehlt, dass es schwierig ist in Phnom Penh eine Unterkunft zu bekommen und wir hatten gestern abend schon einige Probleme was im Internet zu finden. Schliesslich half tripadvisor.com aus und empfahl das Blue Tongue Hotel in mitten der Stadt. Keine schlechte Wahl und gar nicht so teuer.

Wir erfrischen uns kurz und stuerzen uns gleich ins Treiben. Eigentlich lassen wir uns kutschieren, wir haben ein TukTuk Fahrer engagiert, der uns ueberall hinbringt. Zuerst ein Abstecher auf dem russischen Markt (Phsar Toul Tom Poung), dort bekommt man alles was das Herz begehrt, vom Autoreifen, Schlangen, Werkzeug, Kleidung, Essen, Buechern, alles! Natuerlich sind alle Sachen Fake und die Qualitaet entsprechend. Zwar kommt man bei den Preisen schon in Versuchung, aber freuen tun wir uns spaeter nicht drueber. Also kein Kauf.

Waehrend unseren Besichtungen planen wir kurz noch, wie wir wieder Kambodscha verlassen koennen und buchen einen Flug nach Hanoi. Gar nicht so einfach, das Angebot  ist begrenzt, die Preise varieren zudem stark. Wir werden schliesslich fuendig.

Auf dem weiteren Program stehen das Olympiastadion, das Unabhängigkeits-Denkmal und der Königspalast mit Thronhalle und Silberpagode. Schliesslich besichtigen wir den Wat Phnom, das spirituelle Zentrum von Phnom Penh auf einem ca. 27 m hohen künstlichen Hügel und Amore fuerchtet sich vor den vielen kleinen Affen, die ausgelassen am Wegesrand spielen.

Als die Daemmerung beginnt schlendern wir an der Tonle-Sap-Promenade entlang und nehmen einen Sundowner und ein Abendessen mit Blick aufs Wasser ein. Wir sitzen im ersten Stock, vor uns eine Strasse mit regen Treiben, dann die Promenade und dann der Fluss. Die Sonne geht unter, ein Gewitter zieht auf und weit am Horizont blitzt es kraeftig. Bei uns bleibt es trocken und wir schlendern langsam am Wasser nach Hause. Von dem Laerm der Grossstaette haben wir irgendwie genug.

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