Alle Artikel mit dem Schlagwort: Toskana

Siena

Das erste Mal in Siena war ich mit Amore vor genau 12 Jahren. Wir mussten tatsächlich in den alten Emails nachschauen, wann wir hier gewesen sind. Das letzte Mal mit Ulrike und Bernd, als wir mit Ryanair einen Kurztrip für 12 Euro Hin- und Rückflug in die Toskana gemacht hatten. Allerdings sind meine Erinnerungen nicht mehr allzu gut daran, schliesslich plagten mich so starke Zahnschmerzen, daß ich später eine Wurzelbehandlung über mich ergehen lassen musste. Wir sind heute auf dem Weg von der Maremma in der Toskana in Richtung Emilia Romagna und auf unserem Weg in den Norden liegt Siena perfekt auf dem Weg. Perfekt um einen Stop für einen schnellen Lunch in der wunderschönen toskanischen Stadt zu machen. Die Parkplatzsuche gestaltet sich ein wenig schwierig, mit unserer Dachbox sind wir einfach zu hoch für das Parkhaus und viele Parkplätze schon belegt. Schliesslich werden wir fündig und beschliessen die Stadt zu erkunden. Mir kommt ehrlicherweise wenig bekannt vor, meine damaligen Zahnschmerzen haben wohl vieles ausgeblendet. Als wir schliesslich am zentralen Platz Piazza del Campo stehen, macht es …

Maremma

Unser nächstes Ziel ist die wilde Seite der Toskana, die „Maremma“, was soviel wie „(Land) am Meer“, also Uferregion bedeutet und wo wir einen Teil der italienischen Familie besuchen. Von unserem Urlaubsort in Griechenland sind wir gestern wieder nach Igoumenitsa gefahren, wo wir abends noch herrlich am Strand zu Abendbrot gegessen hatten und dann um Mitternacht die Fähre nach Ancona genommen haben. Die griechische Fährgesellschaft war mal wieder nicht pünktlich und wir kommen mit 2,5 Stunden Verspätung in Ancona an. Ein wenig ärgerlich, schliesslich wollen wir heute noch quer von der adriatischen Küste noch zur Mittelmeerküste fahren. Leider keine einzige Autobahn weit und breit, zweispurige Schnellstrassen sind der schnellste Weg zum Weiterkommen. Leider ist es schon dunkel als wir die Toskana durchkreuzen, das bekannte Bild von der malerischen Toskana müssen wir uns denken. Das letzte Stück (1,5h) ist einspurig und mehr als hügelig und voller Serpentinen. Das Fernlicht bleibt kontinuierlich als und obwohl uns kaum jemand begegnet, außer den wilden Tieren wie Füchsen, Mardern oder Rehen, kommen wir kaum voran. Schliesslich hört die befestigte Strasse auf. …