Fünf Minuten oder T-5
Fuenf Minuten. Fuenf Minuten, die ich heute eher aufstehe, zu dieser eh schon unchristlichen Uhrzeit. Der Wecker zeigt 04:30 an. Das Radio dudelt: „Travel around the seven seas“, na passt ja. Ich bin hundemuede, keine vier Stunden die Äuglein zu gehabt. Aber diese fuenf Minuten mache ich fuer viele naechste Tage meinen letzten Latte Machiatto. Die Gaggia gibt sich nochmal alle Muehe der Espresso macht eine Spitzencrema. Eigentlich haette es ja eher ein Espresso Doppio sein muessen, um meine Lebensgeister zu wecken, das erledigt dann aber eine Wechselstube. Man lernt ja nie aus, heute habe ich meinen „Zum-Flughafen-Zeitpuffer“ nochmal ausgebaut, um ja nicht zu spaet zu kommen. Kann mich auch nicht erinnern, schon mal um 05:29 die U-Bahn genommen zu haben. Trotz des Neuschnees geht heute alles glatt, nur beim Check In gibt es die ersten Probleme. Sechs Stunden vor Abflug kann ich fuer die Langstrecke keinen Fensterplatz mehr ergattern, das ist schon schade. Außerdem gibt es nur noch zwei Plaetze am Gang in den Zweierreihen im Airbus 340-600. Aber in der letzten Reihe mag …