Europa, Italien
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Bologna

Der Besuch in Bologna war definitiv nicht der Letzte. Auf unserem Weg von Rimini nach Venedig machen wir einen Stopp, damit wir in der auch la grassa („die Fette“) genannten Stadt zu Mittagessen können. Bekannt wurde Bologna wegen des gehaltvollen Essens, hier hat man das Gefühl mitten im Schlaraffenland zu sein. 

Die Universitätsstadt zieht uns gleich in Ihren Bann, überall ein Trubel von Menschen, die in den Arkaden flanieren oder auf einen Espresso oder einen Snack im Freien die Herbstsonne geniessen. Die Arkaden sind echt ein Markenzeichen der Stadt, sie erstrecken sich über 38 km und wurden ursprünglich geschaffen, um der wachsenden Bevölkerung der Stadt gerecht zu werden. Der Bau der Arkaden ermöglichte es, die oberen Stockwerke auszubauen und so neuen Wohnraum zu schaffen, ohne den Handel und den Durchgangsbetrieb zu stark zu beeinträchtigen.

Basilika San Petronio

Als Zentrum der Stadt gilt die Piazza Maggiore mit dem Neptunbrunnen und der Basilika San Petronio. Die mächtige gotische Kirche ist die fünftgrößte der Welt; das Mittelschiff ist 40 m hoch und 20 m breit. Ursprünglich als größte Kirche der Christenheit geplant, wurde der Bau, begonnen im Jahr 1390, aufgrund finanzieller Probleme bis heute nicht vollendet.

Piazza Maggiore

Lunchen tuen wir natürlich auch, selbstverständlich nehmen wir die berühmte grüne Lasagne und wenn man in der Heimat der Tortellini ist, dann natürlich auch die mit Hackfleisch gefüllten, kleinen ringförmigen Teigwaren in einer Hühnerbrühe (brodo). Selbstredend das wir auf dem Rückweg zum Auto frische Tortelini für heute Abend mitnehmen.

Neptun Brunnen

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