Mit dem Nachtzug, dem sogenannten Jungletrain (weil der einspurig sich durch den Dschungel kämpft) geht es also Richtung Norden. Vielleicht hält der vollbesetzte Zug 4-5 Mal bevor wir endlich in Kota Krail ankommen. Die Schwedinnen sind nicht aufzutreiben und so entscheiden Saskia und ich uns mit 2 anderen Skandinaviern, 2 Dänen, die in der Botschaft in Singapur arbeiten, das Taxi zu teilen. Nach einer 90 minütigen Fahrt kommen wir endlich in der kleinen Hafenstadt Kuala Besut an, die Stadt ist so klein, dass es erst in 18 km wieder einen ATM und in 5 km einen Moneychanger gibt. Da auf den Insel es keine Banken gibt und ich nur sehr wenig Geld über habe, ein kleines Problem.
Ich kaufe mir erstmal ein Bootticket für das Speedboot (hin und zurück 60 Ringgit) und habe noch 20 Ringgit über. Hab zum Glück noch Euros als Reserve. Mit 38 Mph geht es dann über das flache Meer, allerdings nicht so wirklich das Vergnügen, weil bei der Geschwindigkeit das Wasser steinhart ist und jede Welle das Boot ordentlich durchschüttelt. Aber so muss es sein. Mir macht es jedenfalls tierisch Spass mir ein wenig salzige Gischt ins Gesicht tröpfeln zu lassen. Nach ca. 30 Minuten kommen wir dann bei den beiden Inseln an. Es gibt die grosse und die kleine Insel.
Traveller oder LonelyPlanet-Leser bevorzugen eher die kleine Insel, da sie schöner und günstiger sein soll. Zwei Jungs, die ich im Headquarter in Jeranthtut getroffen habe, empfohlen mir nicht zum Hauptstrand Longbeach, sondern auf die andere Seite(Mirabeach) zu gehen, da die Hütten dort besser und vergleichsweise günstiger wären. Am Mirabeach hält das Boot an, ein kleines Transferboot kommt von der Seite und bringt uns direkt an den Strand, der der Bacardi-Werbung sehr ähnelt. Allerdings kostet der 2 minütige Transfer dann auch 2 Ringgit(50 cent), naja, who cares. Im Hostel Aur Beach, was direkt am Strand liegt, teile ich mir mit Saskia einen Bungalow, da es hier zum Beispiel keine Dorms gibt. Da ich ja nur so wenig Geld in der Tasche habe, entscheide ich mich irgendwo Geld zu wechseln.
Man muss sich die Insel als wirklich klein vorstellen, sie hat zwei grössere Strände: Long- und Mirabeach, ansonsten ist auf der Insel nur Dschungel. Durch einen kleinen Pfad zwischen den Stränden kommt man von der einen zur anderen Seite. Schon ein wenig abenteuerlich ist der Pfad, man sieht viele meterlange Echsen oder Warane, die den Trail nutzen, um an ein wenig Sonne zu kommen. Am Longbeach ist ein wenig mehr los, dort könnte man sogar im Internet surfen, für insgesamt 24 Ringgit pro Stunde, da es nur eine Satellitenverbindung gibt. Dort befinden sich auch einige kleine Restaurants, die Tische und Stühle mitten auf dem Strand haben. Die Preise sind hier alle ein wenig gesalzener, auch verständlich, wenn man bedenkt, dass alles hierher transportiert werden muss.
Der SatellitenInternetFritze bietet dann die Möglichkeit des Moneychange an, allerdings zu einem beschissenen Kurs, aber da muss ich nun durch. Zurück am Mirabeach, leihe ich mir Schnorchel, Brille und Flossen und mache mich auf die Unterwasserwelt der glassklaren See zu erkunden. Erst vorbei an toten Korallenriffs, sehe ich dann in den Korallenriffs die bunte Vielfalt der Fische. Nach 90 Minuten hab ich dann erst mal genug und entscheide mich ein wenig Schlaf nach zu holen und ratze am fast leeren Strand. Abends gehts dann durch den Dschungel wieder zum Longbeach, weil es da anscheinend besseres Essen gibt. Zusammen mit Saskia esse ich direkt auf dem Strand in der Nähe des Wasser und wir treffen die Dänen wieder, mit denen ich mich am nächsten Tag zum Schnorcheln verabrede.
Am nächsten Morgen geht es dann mit Bo und Tascha und unserem Guide los und wir machen uns auf die Unterwasserwelt zu erkunden. Meine Ausrüstung ist eindeutig besser als gestern und es macht viel mehr Spass. Der Guide hat Toastbrot dabei und wenn man nur ein wenig davon ins Wasser schmeisst, brodelt das Wasser ununterbrochen. Die Fische fighten um jeden Krümmel. Lustiger wird es dann wenn man seine Hand mit Toast ins Wasser hält. Die Fische können echt gut zu beissen. Taucht man nun ein wenig und nimmt das Brot mit unter Wasser, kann es passieren, das man kein Wasser mehr sieht, sondern nur die bunte Vielfalt der Fische. Besonders eindrucksvoll sind der völlig bunte Parrotfisch, der Clownfish, der Zebrafisch und Nemo (aus dem Kinofilm Finding Nemo).
An einem Strand schnorcheln und tauchen wir mit 1m langen Schildkröten um die Wette, echt richtig cool. Viel lieber wären mir aber die MiniSharks gewesen, die sich aber nicht haben blicken lassen. Insgesamt stoppen wir bei 5 Stellen und der Guide hält sogar noch mal ein 6. Mal, dann aber hab ich auch genug. Zurück an Land setzte ich mich in eine der Hängematten, trinke einen Shake und geniesse den Blick. In der Ferne sehe ich wie der Monsum mal wieder aktiv wird und wie eine riesige Regenfront auf die Insel zutreibt. Der ganze Tag war herrlich gewesen und mal wieder kommt plötzlich irgendwo der Regen her.
Schwarze Wolken verdunkeln den Himmel, ein heftiger Wind kommt auf und dann geht auch plötzlich der Regen los, mit Blitz und Donner. Auf dem überdachten Balkon des Bungalows sitzend beobachte ich das Geschehen. Das schöne ist, dass das immer nur eine Stunde dauert und dann wieder alles vorbei ist. Ein schöner Sonnenuntergang entschädigt dann den Regen. Abends entscheide ich mich dann für das Seafood-BBQ, was die Dänen gestern schon hatten. Barracuda und Shark mit Baked Potato und Salat für 12 Ringgits(3 Euro). Riesen Portion und echt super lecker. Hach das Leben kann schon gut zu einem sein.
Gerne wäre ich länger auf diesem Flecken Erde geblieben, aber mich zieht es nach 2 Wochen Reisen endlich nach Thailand. Ich nehme das 8 Uhr Schnellboot und bin gegen neun Uhr auf dem Festland. Dort handele ich mit dem Taxifahrer die Fahrt zur Grenze aus. Die Fahrt mit dem Bus würde 5 Stunden dauern und ich möchte die Züge rechtzeitig erreichen. Für 45 Ringgit (11 Euro) fährt mich der Taxifahrer 90 Minuten zur Grenze. Ich geniesse die Landschaft, staune wie manche Menschen leben können und schwatze ein wenig mit dem Taxifahrer, stolzer Vater von 10 Kindern und 2 Frauen.
Beinahe hätte ich dann noch den Präsidenten von Malaysia getroffen. Wir fahren durch Pasir Mas, eine Stadt die er heute besuchen will. Die gesamte Strasse ist geschmückt von blauen Flaggen mit einer Waage als Symbol, das symbolisiert seine Partei. Wir haben Glück und die Strasse ist noch nicht komplett gesperrt. Hätte ich ein Boot später genommen, hätte ich es wohl nicht mehr geschafft. Beinahe hätte ich ihn also getroffen. Nach 90 Minuten Fahrt, komme ich dann endlich bei der Grenze an, kaufe noch ein bisl Verpflegung und tausche mein restliches Geld von Ringgit in Baht ein.
Danach passiere ich die Grenze und das erste Mal ist es wirklich unkompliziert. Direkt an der Grenze versorge ich mich noch mit Informationen und Kartenmaterial bevor ich ca. 15 Minuten zum Bahnhof laufe, wo ich mir ein Ticket nach Surat Thani in der zweiten Klasse mit Aircon für 339 Baht (ca. 8 Euro) kaufe.Da ich noch ein wenig Zeit habe, nutze ich diese und gehe seit längerem mal wieder ins Internet und probiere meinen Reisebeicht auf Vordermann zu bekommen. Man vergisst ja doch wieder soviel…
Um 11.50 Uhr (übrigens Thailand liegt eine Stunde hinter Malysia und 5 Stunden vor Deutschland) setzt sich der Zug in Bewegung. Mein Waggon ist relativ leer und ich stelle meine Entscheidung AirCon zu nehmen in Frage. Es ist schweinekalt, lange Hose und Jacke sind notwendig. Sogar meine FlipFlops tausche ich gegen Socken und Turnschuhe. Irgendwie immer noch ein wenig müde, schlafe ich erstmal zwei Stunden und als ich erwache ist der Zug schweinevoll. Unglaublich, alle reden wild durcheinander und obwohl ich Rapid als Zugart gewählt habe, halten wir alle 20-30 Minuten. Draussen fliegt die Landschaft an einem vorbei, man sieht die Wan(Tempel), die teilweise echt schön angelegt sind.
Es beginnt zu regnen und ich denke mir, dass es ne gute Entscheidung war heute zu fahren. Im Zug an sich herrscht ein reges Treiben. Fliegende Händler probieren Lebensmittel an den Mann zu bringen und rufen dabei immer laut in Thai den Namen ihres Produktes. Dabei kann man wirklich alles kaufen, von fertig zubereiteten Speisen über frische Erbsen, diverse Nusssorten, Getränke, mir nicht bekannte Gemüsesorten und Zeitungen. Auf der insgesamt 8 1/2 – 9 Stunden dauernden Fahrt verbringe ich die Zeit mit Schlafen, Essen und Lesen.
Nach dem eine Frau mit einem leckeren Reisgericht zum 10. Mal an mit vorbeigelaufen ist und Ihr Stapel an Portionen immer geringer wurde, entscheide ich mich zuzuschlagen und esse ein herrliches vegetarisches Reisgericht mit Gemüse und Ei für unschlagbare 25 Baht. Ein wenig schwierig ist es, rauszukriegen wann man aussteigen muss. Die Namen der Stationen werden nur in Thai genannt und auch die Schilder an den Bahnhöfen sind selten zu entziffern.
Endlich hält der Zug dann (mit 30 min Verspätung) und ich steige aus und treffe auf dem Bahnsteig Mags, die die gesamte Zeit vor mir gesessen hat. Sie kommt aus Irland und arbeitet auf Ko Samui – meinem neuen Ziel – als Englischlehrerin. Mit einem TukTuk, einem Pickup mit Sitzen und Dach lassen wir uns mit anderen Reisenden zum Pier bringen. Dort angenommen kaufen wir uns die Tickets für das Nachboot. Bevor wir abfahren gehe ich mit Mags noch was trinken und wir plauschen intensiv bis zur Abfahrt des Bootes. Normalerweise dauert die Fahrt 2-2.5 Stunden. Unser Boot braucht 6 Stunden, fährt nur in der Nacht und hat auf dem Upperdeck Matratzen und Kissen, so dass man dort bestens schlafen kann. Echt ne coole Sache. Man kommt ausgeschlafen auf der Insel an, braucht kein Hostel und für 150 Baht kann man echt nix sagen. Allerdings sind das Lower- und Upperdeck vielleicht nur 1,70 m hoch, ein wenig eng für mich und meinen Rucksack, aber es geht.
Überall sind Fans(Ventilatoren) installiert und bei den geöffneten Fenstern ist es herrlich, wie der Wind leicht über das Gesicht streichelt. Um Punkt fünf legt das Schiff dann am Pier an, Mags weckt mich, ich hätte es fast verschlafen. Eigentlich wollte ich zum Bo Phut Beach im Norden, da der laut Zeitschrift Reise und Preise der schönste sein soll, aber Mags überredet mich mit nach Cheweng zu kommen, da dort ein wenig mehr los sei und ich ja immer noch zu den anderen Beaches könnte. Nach 3/4 Stunde Fahrt mit dem TukTuk kommen wir um 6 Uhr dann in Chaweng Beach an und ich verabschiede mich von Mags und gehe Richtung Strand.
Auf dem Weg dorthin treffe ich Saya, die zusammen mit auf dem Nachboot war. Gemeinsam sitzen wir am Strand, geniessen die Morgendämmerung und freuen uns über einen wunderschönen Sonnenaufgang. Nachdem wir uns die gesamte Zeit unterhalten haben, entscheiden wir uns gegen halb acht uns auf die Suche nach einem Zimmer zu machen. Der Beach ist echt wahnsinnig lang und wir schauen uns mehrere Bungalows an, aber ich finde sie alle ein wenig zu teuer. Dank Mags, die mir die Marine Bungalows im Norden empfohlen hatte, finden wir günstige und nette Bungalows.
Ich entscheide mich erstmal ein wenig zu schlafen und treffe später Saya wieder, mit der ich wenig durch die Stadt hinter dem Beach laufe. Echt völlig überlaufen, voll tourimässig hier und eigentlich auch nicht schön, vom Beach mal abgesehen. Nach über 2 Wochen Asiafood, hab ich mal Bock auf was Europäisches und entscheide mich bei Pizza Hut für ne kleine Pizza. Herrlich… Mit einem TukTuk fahren wir beide zum einsamen Bo Phut Beach. Man landet erst im urigen Fishermans Village. Am Strand machen wir vorbei an Palmen einen längeren Spaziergang und erzählen uns super viel. Saya ist 23, gebürtige Irakerin und war bei Ausbruch des 1. Golfkrieges gerade mit ihrer Familie in GB und lebt seitdem dort und hat mittlerweile auch einen britischen Pass.
Nach dem Bo Phut, lassen wir uns zum Big Buddha Beach bringen, wo ein riesiger Buddha und ein Tempel von Mönchen ist. Anständig gekleidet besuchen wir Buddha und bitten ihn für den morgigen Tag uns ein SuperWetter zu bescheren, da wir beide eine SeaSafari gebucht haben. Wir hoffen mal Buddha ist gut zu uns. Zurück am Chaweng Beach, ich hatte eine Taxifahrer solange bequascht bis er uns zu einem megagenialen Preis zurück gefahren hat, laufen wir zurück zum Hostel als es anfängt wieder stark zu regnen. Wir beginnen zu rennen, es nützt aber nichts, wir kommen patschnass zurück. Egal, duschen wollte ich ja eh. In der Dusche treffe ich dann eine Ratte. Na Toll. Haustiere hatte ich ja nicht gebucht. Sie hatte sich durch ein Loch in der Holzwand Zugang zum Bungalow verschafft. Ich denke mal, wir waren beide sehr erschrocken.
Mit dem guten Tape aus Zivizeiten und Steinen verschliesse ich alle Löcher, die ich finden kann und hab dann bis zum Ende des Aufenthaltes Ruhe. Abends gehen Saya und ich direkt am Strand essen und fällen eine ausgezeichnete Entscheidung. Seafood BBQ mit einem super netten Kellner, den wir tagsüber schon kennengelernt hatte. Obwohl die HappyHour vorbei ist, lass ich sie mal verlängern (man muss die echt nur fragen) und nach einem Cocktail als Aperitiv entscheiden wir uns jeder für frischen Fisch aus der riesigen Fischtheke (Red Irgendwas und Butterfish). Shark und Barracuda kannte ich ja schon. Salat, all you can eat, und Baked Potatoes und Knoblauch Brot vervollständigen das geniale Essen. Nach dem Essen gönnen wir uns noch in einer kleinen Strandbar einen Absacker bis es dann ab in die Federn geht. Am nächsten Morgen heisst es dann früh aufstehen. Um acht Uhr werden wir abgeholt und treffen im TukTuk Gary und Therry, beide von der Isle of Man, die gerade nach Neuseeland auswandern und sich vorher noch einen kleinen Urlaub gönnen. Beide super lustig. Zuerst geht es auf Boot, wo wir dann insgesamt 19 Leute sind aus Südafrika, Schweden, Scottland, England und Holland. Naja, ein Deutscher hielt die Flagge hoch und das war ich, schon komisch.
Ein kleines Frühstück, Croissants und Tea or Coffee und die Reise in den Marine National Park geht los. Ca. 2 – 2,5 Stunden dauert die Fahrt, die ich nutze, um mich ein wenig in der Sonne zu rekeln. übrigens Buddha hat mich verstanden. Das Wetter ist bombastisch, der beste Tag, den ich hier hatte. Keine Wolke am Himmel. Zu Saya war Buddha nicht so nett, sie hatte gestern im Regen Ihre Kamera verloren, zwar war die nicht so teuer, aber ärgerlich das der Film weg ist. Der Nationalpark besteht aus zig kleinen Inseln, teilweise mit bizarren Felsformationen.
Der Park besteht aus 40 Inseln, im Nordwesten von Ko Samui und ist 250 km2 gross, wovon allerdings nur 19 km2 Land ist. Die attraktivsten Inseln sind: Ko Wua Talap (Sleeping Cow island), Ko Mä Ko (Mother island), Ko Prayat (Economical island), Ko Sam Sao (Tripod island), Ko Nai Pud (Mr Pud\'s island), und Ko Wua Teh (Kicking Cow island). Die meisten Inseln(manche bis 400m hoch) sind aus Limestone (Kalkstein) und haben keine Häuser, sondern bestehen nur aus (Regen-)Wald und kleinen Stränden. Mit Kanus verlassen wir das Schiff Richtung Strand von einer der Inseln. Dort angekommen verlassen wir die Kanus und kraxeln in die Berge und haben von mehreren Viewpoints eine traumhafte Aussicht auf die kleinen umliegenden Insel. Mitten in der Insel ist ein grosser See, der unterirdisch mit Salzwasser gespeist wird. Generell gibt es voll viele Höhlen und unterirdische Tunnelsysteme.
Nachdem man im Wasser sich kurz erfrischen konnte, geht es zurück zu den Kanus und dann zurück zum Boot, wo ein super Lunchbuffet wartet und alle sich hungrig den Bauch voll schlagen, während das Boot schon wieder weiterfährt. Nachdem essen legt das Boot wieder an und alle ziehen sich Schwimmwesten an und es geht wieder in die Kanus und wir erkunden die Islands per Kanu. Die Inseln, die wir erkunden haben alle senkrechte Ufer und die Ufer sind unten durch die Brandung ausgehöhlt, sodass man immer im Schatten fahren kann. Saya und ich sind die Besten im Paddeln und allen weit voraus und auch immer die ersten die durch enge Höhleneingänge in das Höhlensystem eindringen. Teilweise kann man nur im Liegen und mit Händen an den Felsen sich fortbewegen.
Besonders schön ist es, wenn man nach dem Durchqueren einer Höhle in einen See inmitten der Insel landet, die eben nur durch die Höhle zu erreichen ist. Nach dem ausführlichen Erkunden von mehreren Höhlen und Inseln, verlassen wir die Boote und gehen noch eine Runde schnorcheln, bevor es wieder auf das grosse Boot zurückgeht. Dort erwarten uns tropische Früchte und kalte Getränke und es geht zurück nach Ko Samui. Dort angekommen haben wir noch das ElefantenTekking gebucht. Die grosse Grauen tragen uns durch einen kleinen Dschungel und mein Elefant lässt mich auf seinem Kopf durch die Gegend reiten, während seine Ohren gegen meine Beine schlackern. Schon sehr lustig, allerdings macht man das wohl auch nur einmal im Leben.
Nach einem super genialen Tag geht es dann um halb sieben nach Hause. Gerade als wir zum Abendessen gehen wollen, geht mal wieder das Mega-Unwetter runter und den ganzen Abend wird es überall blitzen, auch wenn es nicht regnet. Ist schon ein lustiges Wetterschauspiel. Nachdem ich es erfolgreich geschafft habe, meine beiden vollen Speicherkarten auf CD zu brennen gehen wir noch lecker Abendessen und geniessen die Happyhour bis 23 Uhr. Nach einem super coolen Tag falle ich müde ins Bett.