Asien, Thailand
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Phuket – Indigo Pearl

Wir verlassen Koh Phi Phi und es geht zur letzten Insel unserer Reise nach Phuket. Wir haben uns noch mal etwas gegönnt, in der aktuellen Zeitschrift Abenteuer Reisen wurde das Indigo Pearl als Highlight vorgestellt und auch in Ao Nang wurde es uns unabhängig davon empfohlen. Expedia hatte gerade noch ein Spezial und mit weiteren Gutscheinen können wir den Preis um über 25% drücken. Da wird der Luxus gleich bezahlbar.

Die Inspiration für das Design des Indigo Pearl stammt aus der Vergangenheit von Phuket, die durch den Zinnabbau geprägt war, und wurde vom Star-Architekten Bill Bensley hervorragend umgesetzt. Die Architektur und die Dekoration orientieren sich an einer Thai-Fabrik aus dem letzten Jahrhundert. Das Resort hat einen wunderbaren Garten mit moderner Bildhauerei und ist mit ausgesuchter Kunst dekoriert und liegt am Nai Yang Strand im Nordwesten der größten Insel Thailands.

Wir hatten eine Premium Pearl Bed Suite gebucht und unsere Wohnung in Muc war definitv kleiner, zwei Balkone, Riesenbad, freistehende Badewanne, riesiges gemütliches Kingsize-Bett und alles auf alt / Vintage gemacht. Das Konzept der alten Mine bzw. Fabrik wird durchgehend umgesetzt, wie zum Beispiel beim Klopapierhalter – gemacht als Schraube, das Besteck mit Schraubenenden…). Als verspätete Honey Mooners erwartet uns ein Sekt, Früchte und ein Late Checkout. Wir erkunden dass Zimmer und dann das Labyrinth von Möglichkeiten des Luxusresort. An jeder Ecke findet man Kunstwerke und Sachen, die man bewundert, stehen bleibt und Fotos macht.

Abends wollen wir dann das exklusivste der sechs Restaurants vom Indigo Pearl, das Black Ginger Susi ausprobieren. Natürlich muss man sich da ein wenig in Schale schmeißen, unsere Backpackerklamotten sind da nicht ideal, Flip Flops schon mal gar nicht. Das noch nicht benutzte Hemd und die Hose werden aus den Tiefen des Rucksacks geholt und sind natürlich komplett verknittert. Kein Problem das House-Keeping stellt uns ein Bügeleisen zur Verfügung. Frisch gestylt stehen wir dann beim Restaurant und dann das, ohne Reservierung ist nichts zu machen, alles voll. Wir müssen unsere ganzen Überredungskünste aufbringen und kriegen noch einen Tisch ab 21 Uhr.

Die Stunde spielen wir ein paar Partien Pool in der Bar Tongkah Tin und starten mit ein paar Drinks. Dann dürfen wir ins ersehnte Restaurant und schon der Weg ins Black Ginger ist was Wert! Man wird mit einem Floß per Seil über einen kleinen “See” ins Restaurant gezogen. Voll witzig. Die asiatisch angehauchte Speisekarte sagt uns gleich zu und wir nehmen auch die erste Flasche Wein in diesem Urlaub. Komplett zufrieden fallen wir dann in unser Bett.

Das Frühstück ist natürlich hervorragend und man kann gar nicht alles ausprobieren. Wir relaxen heute mal am Pool und besuchen als es gerade heftigst zu regnen beginnt das Coquoon Spa. Wir entspannen uns bei einer neunzig minütigen Massage vor unserem Rückflug. Nach dem Besuch fühlen wir uns himmlisch relaxt und gut! Zum Abschluss ein kleines Red Curry im Restaurant Tin Mill und die LuxusLimousine (ging ausnahmsweise mal aufs Haus) bringt uns zum Flughafen, um 22 Uhr geht unser Flug, den können wir jetzt zwar ein wenig wehmütig, aber gut erholt antreten.

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