Wenn ich guter Laune und Stimmung bin, mach ich es ja gerne. Frauen und Maedels koennen es wohlmoeglich immer tun, wir Maenner brauchen das eher in Phasen: Das Shopping.
Moeglichkeiten hier gut und guenstig einzukaufen, gibt es an jeder Ecke, ob die Qualitaet nachher auch haelt was sie verspricht, kann ich noch nicht abschaetzen. Bereits in Brasilien fand ich ja die ueberschwengliche Art der Bedienung oder sagen wir Beratung stoerend.
Hier ist es fast unertraeglich. Kaum hat man die Tuerschwelle uebertreten, hetzen sich die Jungs und Maedels auf einen drauf und verfolgen einem auf Tritt und Schritt. Man koennte sich da schon einen Spass rausmachen und wie ein Hase kreuz und quer durch die Gaenge flitzen und Flanken schlagen. Aber es wuerde einem zum Schluss genauso ergehen wie dem Langohr bei „Hase und Igel“.
Hat man den Kontakt ein wenig verloren, springt schon die Kollegin in die Bresche und uebernimmt. Jeder der hier was verkauft, kriegt dank seiner Personalnummer seine Prozente. Den dauerhaften Schatten verliert man nicht, wenn man was gekauft hat, sondern erst, wenn man einige Meter entfernt vom Laden ist.