Ich bin dann mal weg
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Canopy

Ein neuer Trend ist das sogenannte „Canopy“, bei dem die Teilnehmer gesichert an Seilen durch die Baumkronen rauschen. Ursprünglich war das eigentlich gar keine Freizeitaktivität. Dazu kam es rein zufällig. Biologiestudenten, die die Baumkronenforschung (engl.: canopy research) betrieben, kamen irgendwann auf die Idee, dass man dies doch auch Touristen anbieten könnte.

Also, um Baumkronenforschung zu betreiben, brauchten die Wissenschaftler Möglichkeiten, um von Baum zu Baum zu kommen. Unter anderem bauten sie dazu in den Bäumen Plattformen, die sie durch Stahlseile miteinander verbanden, um sich an Klettergeschirren mit Rollen in die Seile einzuhängen und so auf dem schnellsten Weg in die nächste Baumkrone zu sausen. Nun machen das in erster Linie Touristen.

Zuerst wird man mit Klettergeschirren, Helm, Handschuhen und Ledermanschette zum Bremsen ausgestattet und dann geht es auch schon los, den 3,5 km langen Parcour zu meistern. Zum Ueben gibt es erstmal nur zwei ca. 50m lange Strecken, dann aber kommt gleich schon der Knaller, 1.000m geht es ueber einen 120m hohen Abgrund. Bei Geschwindigkeiten von 30-70 km/h bleibt wenig Zeit die Vulkane Lanin, Quetrupillan, Colmillo del Diablo sowie Volcan Villarrica) und die 3 Seen (Ancapulli, León, San Luis) zu berwundern.

Macht alles zusammen tierisch Laune und man moechte, wenn man ganz unten angekommen ist, gleich nochmal starten. Mehr hier.

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