Wenn wir mal nicht dahoim sind
Dann passiert was in München. Erst die Fliegerbombe als wir in der Schweiz waren und jetzt der Blackout… Tststs… (Danke für die Info ans Schwesterchen)
Dann passiert was in München. Erst die Fliegerbombe als wir in der Schweiz waren und jetzt der Blackout… Tststs… (Danke für die Info ans Schwesterchen)
New York, Rio, Tokyo Die zweite Stadt aus dem berühmten Lied von Trio Rio erkunden wir nun zu zweit. Nach dem langen Flug besuchen wir die Copacabana und Ipanema, trinken eine eiskalte Kokosnuss, freuen uns ueber ein Churrasco, nehmen einen Sundowner am Strand der Copacabana ein, bummeln zwischen Cristo und Zuckerhut und lassen es uns gut gehen. Einfach bei Sonne und 30 Grad.
Wenn Deutsche über Rom nach Brasilien fliegen, kann dahinter eigentlich nur das Kroko von Mydealz oder die Urlaubspiraten stecken. Oder gar unwissende… Lernen auch gleich beim Warten in Rom die ersten kennen. Lustig dass wir alle das gleiche dachten und man sich am sich belächeln „über Rom zu fliegen“ gleich erkannte. Naja, bei 320 € passt das ja…
Auf einen Wein in Rom! Amore und ich sind mal eben zum Abendessen nach Rom geflogen und sitzen nach Pizza und Insalata Mista bei einem schönen Glas Wein zusammen. Viel Zeit haben wir nicht. Unser Besuch auf vier Stunden begrenzt. Mit dem letzten Flug aus Fiumcino verlassen wir die Stadt der sieben Hügel.
Es wurde ja wirklich mal wieder Zeit die Seite auf Hochglanz zu polieren. Voila, here we go… WordPress in seiner neusten Version wurde installiert, neue Datenbank aufgesetzt und die bisherigen Artikel importiert. Dann kann ja bald die nächste Reise losgehen…
Es ist wie nach Hause zu kommen. Dort wo wir vor 2,5 Wochen schon zwei Tage verbracht haben naemlich in der Dolphin Lodge in Kalpitiya zieht es uns zurueck. Wir hatten naemlich Hunger bekommen, Appetit was neues auszuprobieren und zum Abschluss unserer Rundreise haben wir uns einen Kitesurfkurs an diesem feinen Flecken Erde gegoennt. Aber der Reihe nach. Wir haben Marc, Kitesurflehrer und Hotelinhaber, in Kalpitiya kennengelernt und Nummern ausgetauscht. Der Gedanke einen Kurs zu machen reifte dann im Laufe unserer Reise. Der Kontakt zu Marc stand, die Windvorhersage stimmte nicht fuer Negombo. Also brechen wir wieder nach Kalpitiya auf. Das freundliche Personal vor allem Kingsley & Uncle begruessen uns herzlich als wir ankommen. Kurz in die Badeklamotten geworfen und schon setzen wir ueber die Lagune zur Sandbank ueber. Erst mal muessen wir Vokabeln lernen. Der Windbereich mit der größten Zugkraft heißt also Powerzone, die Außenkanten des Flugschirms Tips, die Steuerstange Bar, die Notbremse wiederum Quick Release. Die stabile Schlaufe, die den Flugschirm am Trapez hält, dem Oberkörpergurt des Fahrers, heisst Chicken Loop, hat aber …
Von Unawatuna starten wir mit dem TukTuk nach Galle (350LKR / 15min) und suchen dort im Gewuehl des Busbahnhofs den Highway-Bus. Eigentlich einfach, ist es der einzige Bus der europaeischen Reisebussen nahe kommt, wohl auch der einzige der klimatisiert ist. Auf dem nagelneuen zweispurigen Maut-Highway von Galle nach Colombo kommen wir zuegig voran, kein Wunder wir sind auch fast die einzigsten Benutzer. Nur 90min brauchen wir fuer die 120km. Fuer hiesige Verhaeltnis eine Bombenzeit und preislich fair (470 LKR = ~3€). Ein Taxi oder gecharterter Van fuer die Strecke nach Negombo haette laenger gebraucht, da ohne Highway (die Fahrer trauen sich 100km/h nicht zu) und ca. 70€ gekostet. Es ist 12 Uhr, die Sonne steht am Zenit und brennt in unsere Nacken, als wir den kuehlen Bus verlassen und mitten auf dem Busbahnhof stehen. Leider endet die schnelle Verbindung 16km vor Colombo in der Industriestadt Mahagama. Jetzt heisst es improvisieren. Wir wollen ja eigentlich heute nach Negombo und die Wege fuehren nur ueber Colombo. Mit Bussen erscheint uns das alles zu kompliziert, da wir wohl …
Unawatuna heisst unsere naechste Station, die 2km lange Bucht ist idealer Ausgangspunkt fuer das Nahe Galle (ausgesprochen Gawl). Der Strand ist nicht so schoen wie in den vorherigen Orten, liegt daran, dass der Tsunami viel weggespuelt hatte, viel zu sehen gibt es nicht, mehrere Geschaefte zum Shoppen und das nahe Riff mit ein paar netten Fischen laden zum verweilen ein. Wir statten Galle einen Besuch ab, natuerlich mit dem Bus. Wir sind mittlerweile richtige Experten geworden und schwimmen mit den Locals mit. Die TukTuk Driver moegen uns deshalb nicht, aber der Preis ist auf kurzen Distanzen unschlagbar. Die Stadt ist eine exotische Mischung aus asiatischer Gegenwart und kolonialeuropaeischer Vergangenheit. Die Altstadt ist gut erhalten und ist von beschuetzenden Fort umgeben, erinnert uns ein wenig Hoi An in Vietnam. Wir wandeln durch die Strassen und umrunden auf den Befestigungsmauern die Stadt. Heute ist Sonntag und alle sind unterwegs, schnell wird ein Cricket Team gebildet oder ein Picknick auf dem Rasen aufgebaut. Ein buntes Treiben.
Mit dem lokalen Bus starten wir vom Busbahnhof Tangalle Richtung Matara. Die indischen Tata-Busse sehen schon sehr robust aber rustikal aus, richtige Arbeitstiere, Komfort gibt es nicht, nur schmale Holzbaenke und kleine Schiebefenster. Meist rot angestrichen, draussen schwungvoll verziert, drinnen laeuft sri lankische oder indische Popmusik. Ganze 17.000 soll es auf der Insel geben und sie steuern nahezu jedes Dorf an, man muss nur wissen, welcher Bus der Richtige ist. Schlappe 60 Rupien kostet unsere 2h Fahrt, ganze 40 Cent. Das TukTuk haette das 20fache gekostet. Der Bus folgt der Kuestenlinie, stoppt alle paar Minuten und durch die immer offenen Tueren huepfen die Fahrgaeste rein und raus. Die vordersten beiden Sitze sind den Moenchen reserviert und werden auch immer gleich freigemacht. In den Busstationen steigen fliegende Haendler ein und bringen ihre Waren, Nuesse, Obst oder Wasser im schnellen Kauderwelsch singend an den Mann. Blinde Bettler tasten sich durch den engen Gang, ihr Leid klagend. Die kleinen Kinder winken lachend und Hello rufend. In Matara muessen wir noch mal den Bus wechseln und fahren gen Weligama. …
Unsere Rundreise mit Besichtigung historischer, kultureller, sehenswerter und spannender Staetten ist zu Ende und wir sind wieder am Strand angekommen. Das heisst auch Abschied nehmen von Akila, der uns eine Woche von oben nach unten durch die Insel chauffierte. In Tangalle haben wir Jule’s Empfehlung angenommen und uns im Ganesh Garden direkt am herrlichen Sandstrand Marakolliya Beach eingebucht. Die Cabanas liegen herrlich verteilt in mitten eines tropischen Gartens mit dichtem Baeumen und Palmen, alles von Sand umgeben. 5.000 Rupien kostet unsere Huette, ohne Fruehstueck wohlgemerkt, das ist schon nicht grad wenig, aber die saubere gepflegte Anlage, die schoenen Liegen und Haengematten am Strand, machen den Preis wieder wett. Gleich nach der Ankunft geht erstmal ein kraeftiger Monsunregen qnieder, wir fluechten ins Beachrestaurant und essen ein Sandwich mit frischem Thunfisch. Yummy. Auch in der Nacht wuetet der Regen weiter, am Morgen dann strahlt der Himmel und die Strandsession kann beginnen. Hier ist die Kuestenlandschaft noch vergleichsweise menschenleer, der Tourismus startet nur langsam. Der 3km lange Marakolliya Beach vom blauen Meer und Palmen eingesaeumt, ist schon ein …