Monate: Oktober 2010

Doha

Vor einigen Monaten als wir unsere Reise buchten, haben wir mal ueberlegt in Qatar einen laengeren Zwischenstop zu machen. Aber dank einiger Recherchen sind wir dann davon abgekommen. Das Scheichtum am Golf hat zwar die groesste Wachstumsrate von allen Laendern weltweit(ca 17%), sollte aber touristisch (noch) nix zu bieten haben. Die Hotels lagen auch alle in der Preisklasse 170″+/Nacht. Einzig eine Wuestensafari mit Uebernachtung in Zelten klang interessant. Da die Flugverbindung nach Ho Chi Min City aber nicht taeglich angeboten wird, haetten wir 3 Naechte uebernachten muessen, was uns bewegte den Besuch nicht zu machen. Gestern landen wir also gegen 19 Uhr in der Hauptstadt Doha – immer noch 29 Grad. Ich bin ein wenig ueberrascht, war ich doch fest davon ausgegangen um Mitternacht anzukommen und morgens weiterzufliegen. Ein laengerer Aufenthalt war geplant, aber gleich solange? Der Plan war sich in die Lounge einzukaufen, um die Zeit zu ueberbruecken. Nun haben wir aber genuegend Zeit sich ein Visum zu besorgen(ca 30$) und ins Stadtzentrum zu fahren. Der Flughafen ist bescheiden, beim Ausgang zwar Counter von …

Qatar Airways

Five Star Airline, so betitelt sich die Fluggesellschaft aus Katar, es geht in die richtige Richtung, eine Kata(r)strophe ist das Fliegen mit ihnen definitiv nicht. Checkin geht schon online einfach, obwohl Doha nicht der Zielort ist. Das schaffen andere Fluggesellschaften aus der Staralliance nicht wie letztens Richtung Usa. Am Flughafen sollen wir dann gleich im Firstclass-Bereich einchecken, die Hoffnung auf bessere Plaetze als die gebuchten erfuellt sich leider nicht. Es bleibt die Holzklasse. Der Airbus ist nicht alt, der Sitzabstand in der Economy gut, der Service asiatisch gewoehnt freundlich und herzlich, immer mit dem Laecheln im Gesicht. Ale ist gluecklich, dass sie gleich vom italienischen Steward Daniele begruesst wird – feels like home. Das Bordprogramm laesst keine Wuensche offen, ueber 100 Filme, noch mehr Serien und TV Shows und Musik. Ale schaut einen Film nach dem anderen, zwischendurch vom Mittagsessen unterbrochen, welches erstaunlich gut schmeckte – fuer ein Flugzeugessen. Einziger Kritikpunkt geht an die Bedienung des Video/Audio Programms. Die Bedienung ist seitlich in der Armlehne eingebaut und man muss sich jedesmal bei der Benutzung verbiegen. …