Viktor hat zwei Tage sein Beast herrichten lassen, damit uns der 30 Jahre alte Landrover auf unserer Tour in die Masai Mara nicht im Stich lässt. Die Safari-Ausrüstung ist gepackt und alle vier rein in das schwarze Gefährt. Auf geht’s 250 Kilometer Richtung Westen. Die ersten 130 km können wir auf Asphalt zurücklegen, was auch nicht immer einfach bei den Strassenverhältnissen und der Fahrweise der Afrikaner ist. Aber Viktor macht seinen Job super, ist auch an die Fahrweise hier von Geburt an gewöhnt. Nach Narok biegen wir ab auf ausgewaschene steinige Schotterstraßen und das Beast quält sich bei Staub und Strassenlöchern langsam voran. Wir lassen es Pole Pole angehen, machen Stops und freuen uns als die ersten wilden Tiere auftauchen wie Affen, Zebras, Gnus, Antilopen und Giraffen. Das Beast hat die Straße fast nur für sich allein, allerdings folgen viele Massai der Strasse, wo man sich fragt, was die in the middle of nowhere wohl so treiben?!