Höhle von Perama
Wir verlassen das schöne Parga und machen uns auf in die Berge. Die Schnellstraße oder Autobahn, so genau weiß man das nicht, manchmal muss man zahlen, mal nicht, schlängelt sich in die Berge, dann wieder durch Ebenen mit Baumwollfeldern und wir erreichen nach 1,5h Fahrt Ioannina. Wir nutzen die Pause für einen Stopp im Supermarkt, kaufen ein paar lokale Leckereien und Getränke für die nächsten Tage. Spontan entscheiden wir uns einen Stopp in der Tropfsteinhöhle Perama zu machen und die Unterwelt zu erkunden. Die Kalksteinhöhle liegt im nahen Dorf Perama und wenn sie nicht ausgeschildert wäre, hätten wir sie wohl nicht gefunden. Nicht so touristisch erschlossen das Ganze bzw. keine großen Touristenströme, die die Höhle ankündigen würden. Wir haben Glück, die nächste Führung startet in 5 min und wir sind nur 12 Teilnehmer. Draußen hat es 29 Grad, im inneren der Höhle kühle 18 Grad und eine hohe Luftfeuchtigkeit. Sie wurde zufällig 1940 während des zweiten Weltkrieges entdeckt, als die Einheimischen nach einem Zufluchtsort suchten, um sich vor den italienischen Bombardements zu schützen. Interessanterweise spielten die griechischen …