Schön hier zu wohnen
Eine Hommage an die Stadt meiner Wahl…
Eine Hommage an die Stadt meiner Wahl…
Aber Du kommst nochmal zurück, oder?
Mein Minga zu verlassen fiel mir wirklich schwer, meinen Block noch umso mehr. Von Schwabing über Bogenhausen hatte es mich vor vielen Jahren in die Isar-Vorstadt verschlagen. Einen Steinwurf zur Theresienwiese, mit all seinen Vor- und Nachteilen.
Was für ein Auftakt zur Wiesn, 5-2 gegen den Rekordmeister. Was für eine Demontage. Sicherlich nicht ganz unbeteiligt unsere Bremer Delegation mit 44 zusammenhängenden Karten. Standesgemäß wurde natürlich auf der Wiesn dieser glorreiche Sieg ausgekostet. Hier ein paar Auszüge: Für Video bitte
Nach dem Firmenlauf letzte Woche stand heute der Münchner Sommernachtslauf über die erweiterte Distanz von 10km auf dem Programm(Teilnehmer ca. 800). Trotz des späten Startes um 19.30 waren die Temperaturen noch brüllend warm. Geschätze 28 Grad erlaubten nicht wirklich eine Spitzenzeit, ich bin aber trotzdem sehr zufrieden. Das neue ärmellose Shirt und der Wassergürtel erleichterten einiges. Das erste Mal übrigens, daß ich mich während des Laufes auf der Strecke durch den Olympiapark bei der Sprinklerdusche abkühlen konnte. Zeit: 00:52:41 Platz: 154
Als einer von 140 Startern hab ich unsere Firma beim Münchner Maxi-Firmenlauf (6,75km) vertreten. Insgesamt waren über 30.600 Läufer am Start. Ergebnis war halbwegs zufriedenstellend: Nettozeit: 00:31:50,4 Platz: 6.438 Besonders reizvoll war der Einlauf durch das Marathontor ins Olympiastadion, wo schon einige Tausend Läufer warteten und der Lauf mit einer After-Run-Party im Innenraum beendet wurde. Cooles Stimmung.
Nach der letzten zehntägigen Malle–Tour dieses Jahr nur ein Wochenende, diesmal in München. Highlight bei bestem Wetter natürlich das Radeln in den Alpen am Tegernsee. Team on Tour mit Jörn, Malte und Till: Radroute 55310 – powered by Bikemap
Wieder verliebt ins Joggen, von den Frühlingsgefühlen angetrieben meinen ersten Lebens-Halbmarathon zu laufen. Unter wenigen Wolken und Sonnenstrahlen bei leichten Temperaturen dem Ziel entgegen zu spurten, den Rythmus finden, Kilometer um Kilometer den Schweiß von der Stirn perlen zu spüren. Auf der Strecke nach bekannten Gesichtern suchen, die anfeuern. Auf einer Welle der Begeisterung sich tragen lassen. Ich kann das schaffen, ich will das schaffen. In Gedanken sich die Belohnung für die Qualen ausmalen, dann die Leere im Kopf erleben, Gedanken sammeln, sortieren, frei sein, unentwegt den schwere Beine oder ermüdeten Beine neue Kraft geben, herzhaft ein Stück Banane essen, dann ein Schluck Wasser, der die Trockenheit im Mund verschwinden läßt. Zu wissen, daß es langsam dem Ende entgegen geht, hoffentlich nicht nach Kräften, sondern nur nach Metern. Die Frühjahrsblüher am Wegesrand bewundern, wie sie so bunt dem grauen Alltag Farbe einhauchen, unentwegt, den Füssen neue Befehle senden. Weiter, auf gehts. Zeit? Egal, erstmal nur ankommen! Letzte Reserven zu mobilisieren, noch ein Kilometer! Sprinten? Ja, sprinten, nochmal alles geben. Tief einatmen, Willensstärke zeigen, nur noch …