Alle Artikel mit dem Schlagwort: Kite-Surfing

K in K

oder auch Kiten in Kenia Auf dem Hinflug hab ich erst in der ZEIT einen interessanten Artikel gelesen, aber noch mehr ins Auge ist mir das Foto von Richard Branson beim Kiten gestochen. Das wollen wir auch! Nun üben wir beide kräftig an Figur und Können.

Kiten und Reiten in Cumbuco

Von Salvador nehmen wir das Flugzeug nach Fortaleza und nach knapp 2h erreichen wir die Hauptstadt des Bundesstaates Ceará. Brasiliens Nordosten ist mit einer 573 km langen Küste ausgestattet, traumhaften Stränden, tropischem Klima, viel Sonne und einem stetigen Wind vom Meer. Ideal also um hier einen Stop zum Kite-Surfen zu machen. Über das Internet haben wir bei Kiteline schon den Airport-Pickup sowie ein Apartment (Casa Mihika) organisiert. Wir werden nicht enttäuscht, das Apartment ist riesig incl. Couchzone draußen und drinnen, Hängematten und ein Riesen Garten mit einem Rasen, der als Teppich durchgehen könnte und vom Hausmeister Caseiro Douglas täglich liebevoll gewässert wird. Die Küche und Grillarea werden wir wohl nicht nutzen, schade. Aber 70 Reals (27€) sind ein Super Preis. Zurück zum Kiten. Während Amore sich am Strand einen Pavillion in der Beach-Lounge und bei sanfter Chillmusik und Meeresauschen ein Sonnenbad nimmt, starte ich mit Nagy meine Kite-Stunden. Einiges hab ich schon vergessen, anderes geht ganz gut. Das Bodydraggen im Atlantik passt, allerdings sind die Wellen mir irgendwann zu hoch und ich kämpfe mit Salzwasser …

Kiten in Kalpitiya

Es ist wie nach Hause zu kommen. Dort wo wir vor 2,5 Wochen schon zwei Tage verbracht haben naemlich in der Dolphin Lodge in Kalpitiya zieht es uns zurueck. Wir hatten naemlich Hunger bekommen, Appetit was neues auszuprobieren und zum Abschluss unserer Rundreise haben wir uns einen Kitesurfkurs an diesem feinen Flecken Erde gegoennt. Aber der Reihe nach. Wir haben Marc, Kitesurflehrer und Hotelinhaber, in Kalpitiya kennengelernt und Nummern ausgetauscht. Der Gedanke einen Kurs zu machen reifte dann im Laufe unserer Reise. Der Kontakt zu Marc stand, die Windvorhersage stimmte nicht fuer Negombo. Also brechen wir wieder nach Kalpitiya auf. Das freundliche Personal vor allem Kingsley & Uncle begruessen uns herzlich als wir ankommen. Kurz in die Badeklamotten geworfen und schon setzen wir ueber die Lagune zur Sandbank ueber. Erst mal muessen wir Vokabeln lernen. Der Windbereich mit der größten Zugkraft heißt also Powerzone, die Außenkanten des Flugschirms Tips, die Steuerstange Bar, die Notbremse wiederum Quick Release. Die stabile Schlaufe, die den Flugschirm am Trapez hält, dem Oberkörpergurt des Fahrers, heisst Chicken Loop, hat aber …