Argentinien, Südamerika
Schreibe einen Kommentar

El Bolson

Tag 23 – Obwohl der Bus gestern von Esquel, wo wir gestrandet waren, nach Bariloche komplett ausgebucht war, ließ sich Marta davon nicht beirren und beschwatzte den Busfahrer solange uns vieren bezahlte, aber unbesetzte Plaetze zu ueberlassen. Was fuer ein Glueck. Zwar mußten wir in El Bolson (auf halber Strecke) aussteigen, aber wir waren dem langweiligen Ort Esquel entkommen.

El Bolson entpuppte sich schon gleich gestern abend als viel lebendiger und huebscher. Das Dorf lebt von seinem Hippieruf und dem dazugehoerigen Leben. Hippies, die in den Tag hineinleben und probieren ihren Schnickschnack am Wegesrand loszuwerden.

Den Bus zum heutigen, nahen Festival verpassen wir leider, dafuer haben wir einen lustigen Abend in einer netten Bar mit super freundlicher Bedienung und quasseln alle im Besten Pseudospanisch, abundzu vom Native Speaker korrigiert, alles in allem aber sehr erfolgreich, jedenfalls geht das gute Quilmesbier nie aus…

Der heutige Tag stand dafuer mal seit laengerm fuer Entspannung, einfach mal nichts tun und den Tag geniessen, einen Kaffee trinken, ein Eis in der Sonne essen, auf einen Aussichtspunkt in den nahen Bergen klettern und dort im Halbschatten doesen und endlich mal mein Buch anzufangen. Ich kann immer noch nicht glauben, daß ich es in den drei Wochen nicht mal angefasst habe.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.