Europa, San Marino
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San Marino

In Europa gibt es nur wenige Länder, die ich noch nicht bereist habe, San Marino war eines davon. Auf unserem Rückweg aus Apulien machen wir in Rimini einen Stopp, von dort ist es keine halbe Stunde in die vermutlich älteste bestehende Republik der Welt.

Die Republik San Marino, italienisch Repubblica di San Marino, trägt den Beiname La Serenissima ‚die Allerdurchlauchteste‘) und die Gründung geht angeblich bis auf das Jahr 301 zurück. Spannend, daß die Republik es in all den Jahrhunderten geschafft hat gegen die Invasoren eigenständig zu bleiben. 

Blick aus Italien auf San Marino

Schon von weiten sieht man die Enklave, die vollständig von Italien umgeben ist, auf dem nahen Hügeln tronen. Wir wollen auf den Felskamm des zum UNESCO-Welterbe gehörenden Monte Titano und die drei Festungen Guaita, Cesta und Montale besuchen. 

Seilbahn

Mit der Seilbahn geht es in wenigen Minuten in die Höhe zum Borgo Maggiore, vor dort wandeln wir durch die engen Gassen und besuchen die Festungen. Das Wetter spielt auch mit, 24 Grad, ein leichter, aber kalter Wind und die Sonne schaut auch regelmäßig hervor.

Zu Mittag geniessen wir eine leckere Piadina, eine der traditionellen Speisen der nahen Emilia-Romagna, bevor wir uns zu Fuss auf den Rückweg zum Auto machen, noch günstig einmal tanken und dann kehren wir zurück nach Rimini und spazieren ausgedehnt am Strand in den Sonnenuntergang. 

oben angekommen

Von den 6 europäischen Zwergstaaten (Andorra, Liechtenstein, Malta, Monaco, San Marino und der Staat Vatikanstadt) fehlen jetzt nur noch Andorra und Malta.

Der Amtssitz mit Staatskarosse Skoda Superb

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