Ich bin dann mal weg, Nordamerika, USA
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Key West

Nach der langen Anfahrt über die Keys und die vielen Verwüstungen am Straßenrand, haben wir schon schlimmes befürchtet, aber in Key West scheint die heile Welt zuhause zu sein. Alles picobello und nur ein Haus, welches von einer Palme geteilt wurde, sehen wir. Die nächsten zwei Tage wird diese süße Stadt Key West mit Spitznamen The Conch Republic & Southernmost City in the Continental United States uns beherbergen.

Chris hatte uns ein nettes kleines Hotel, eher eine alte Villa mit mehreren Zimmer empfohlen und wir werden herzlich empfangen und das Kinderbett wird schnell bereit gestellt. Wir machen uns schnell frisch und starten zu einem Spaziergang Richtung Mallory Square und Hafen, um den Sonnenuntergang anzuschauen. Es geht vorbei an alten Holzvillen und viel grüner Vegetation und bunten Blüten. Sehr schönes Südstaaten-Flair.

Gerade rechtzeitig treffen wir ein und schauen der Sonne beim Untergehen zu, leider nicht so spektakulär wie erhofft, da ein paar Wolken aufgezogen sind. Uns zieht es weiter durch die Gassen und im Smoking Tuna kehren wir ein. Livemusik und tolle Atmosphäre. Unsere Principessa wieder mal mitten drin, wird überall herzlich begrüßt und sie klatscht begeistert zur Musik mir und motiviert die anderen Gäste mit zu klatschen.

Wir schlendern noch ein wenig durch die Gassen und unsere Tochter saugt alles in sich auf, leicht nach vorne im Kinderwagen gebeugt und wild erzählend nach dem Motto weiter, weiter!

Es gibt ja auch viel zu sehen, neben den vielen Villen, viele kleine Buden und Geschäfte und ein bunter Treiben. Aber auch für sie ist irgendwann der Punkt erreicht, wann die Äuglein nicht mehr aufbleiben mögen und der Sandmann die Kontrolle übernimmt. Wir kehren zurück in unsere Unterkunft, gönnen uns ein Bier und schauen von unserer Hollywoodschaukel dem eher gemächigen Treiben auf der White Street zu.

Little White House

Am nächsten Morgen starten wir mit Frühstück am Pool und beginnen unsere Expedition durch die City, vom Hemingway Museum über den Hafen und dem Little White House, wo Truman und Kennedy ihre Urlaube verbrachten, bis hin zum Fort, wo wir am Strand eine Auszeit im Schatten nehmen.

Ein frühes Abendessen am Wasser, unsere Tochter schläft gerade, mit Hummer und Steak stärkt uns, um das zweite Mal den Sonnenuntergang anzuschauen. Diesmal erfolgreich.

Sonnenuntergang

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