Afrika, Kenia
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Bettys Suite

Insgesamt vier Nächte bleiben wir im Paradies Lamu, nach der ersten Nacht wechseln wir in die Betty Suite. Ein Traum von Apartment direkt am Wasser und mit traumhaften Blick. Bettis Haus haben wir in Nairobi schon kennengelernt, nun kommt eben die Suite an die Reihe. Die nächsten Tage haben wir unseren eigenen Infinity Pool, unseren eigenen Koch namens Raymond und Steward Jump, einen eigenen Wäscheservice und alle Wünsche werden uns von den Lippen abgelesen.

Das Essen was uns mehrmals täglich gezaubert wird, ist der Hammer. Egal ob Hummer, Krebse, Muschel, Fische, oder oder oder. Wir lassen es uns gut gehen, geniessen die Ruhe, abends kommen die Fledermäuse vorbeigeflogen, die Blätter der Kokospalmen rascheln, der Pool plätschert, mal hört man ein Boot durch die Nacht fahren oder einen Frosch nach einem Weibchen quaken oder einen der Esel, der die Stille der Nacht mit seinem Schrei unterbricht.

Von unserer Terrasse blicken wir den blinkenden Bojen zu, die in Rot, Blau und Weiss blinken und schauen den wunderschönen Sternenhimmel an, Amore geniesst den Geruch von der Jasminblume in der Nase, die ihr die neunjährige Aisha jeden Abend bringt. Tagsüber machen wir einen Spaziergang zum Strand oder fahren mit Abdul und Baboo mit einem traditionellen Segelboot namens Dhow raus und gehen fischen. Unsere Geduld wird belohnt und insgesamt acht Fische (White und Yellow Snapper sowie Angelfish) können wir angeln, wobei die Mehrzahl unserer Fische dank unserer Unerfahrenheit uns noch vom Haken springt. Zum Barbecue ist es genug und die beiden Skipper grillen an Bord des Bootes und servieren die Fisch mit leckerem Salat und Chapat (einem flachen Brotfladen).

Nach vier Nächten wollen wir die Insel eigentlich gar nicht mehr verlassen, aber wir müssen ja. Nurdin bringt uns mit dem Boot zum Flughafen, wir checken kurz bei Safarilink ein, warten und 40 Minuten vor Abflug wird unser Flug schon aufgerufen. Wir sind nur 6 Passagiere und unser Flugzeug ist entsprechend klein. Amore hat ein wenig Bammel, aber wir haben einen fantastischen Flug (1.45h) nach Nairobi und fliegen konstant auf 2.200m und haben daher eine tolle Sicht über Kenia. Diesmal landen wir in Nairobi Wilson Airport, ein kleiner Regionalflughafen, Isaac holt uns ab und schnell wird der Kontrast zu Lamu sichtbar. Hier tausende von Autos, die sich durch den Feierabendverkehr quälen und auf Lamu hunderte Esel, die sich durch die Gassen schlängeln. Wir finden Lamu schöner.

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