Monate: September 2013

Help Nairobi Airport

Gut der Flughafen ist vor vier Wochen abgebrannt, aber trotzdem funktioniert am Flughafen alles nur sehr kompliziert. Sicherheit wird extrem gross geschrieben. Bevor wir den Flughafen betreten, werden wir und das Gepäck durch den Scanner geschickt, dann erfolgt noch mal eine persönliche Handkontrolle des Gepäcks, der wir uns geschickt entziehen können und nur das Handgepäck im Detail prüfen lassen, hatten kein Lust Andere noch unsere dreckige Wäsche durchwühlen zu lassen. Am Check In von Qatar Airways dürfen wir dann tatsächlich unsere Backpack-Rucksäcke nicht einchecken. Was fuer ein Schwachsinn? Jeder Rucksack ist mit einer Cargotasche umhüllt und zusätzlich mit zwei Schnellspannern gesichert, die beide auch noch miteinander verknotet sind.

Dailylife Nairobi

Die letzten beiden Tage tauchen wir noch mal in das Daily Nairobi ein. Shopping in Malls und auf dem Maasai-Markt, leckeres Essen im Le Rustique und dem Art Cafe, abends gemeinsames Essen mit selbstgeschlachteten Hühnchen mit der afrikanischen Familie im Garten und grosses Expat-Grillfest bei Betti im Garten. Einmal tägliches Leben…

Masai Mara

Die Nacht war kalt hier oben auf 1.850m in unserem Zeltcamp, welches auf einem Cliff am Rande der Masai Mara liegt. Als um 5:45 Uhr der Wecker klingelt, fällt es uns allen schwer das kuschelige warme Bett mit Wärmflasche zu verlassen, aber wir starten gleich zum GameDrive in den Nationalpark Masai Mara.

On The Way To Masai Mara

Viktor hat zwei Tage sein Beast herrichten lassen, damit uns der 30 Jahre alte Landrover auf unserer Tour in die Masai Mara nicht im Stich lässt. Die Safari-Ausrüstung ist gepackt und alle vier rein in das schwarze Gefährt. Auf geht’s 250 Kilometer Richtung Westen. Die ersten 130 km können wir auf Asphalt zurücklegen, was auch nicht immer einfach bei den Strassenverhältnissen und der Fahrweise der Afrikaner ist. Aber Viktor macht seinen Job super, ist auch an die Fahrweise hier von Geburt an gewöhnt. Nach Narok biegen wir ab auf ausgewaschene steinige Schotterstraßen und das Beast quält sich bei Staub und Strassenlöchern langsam voran. Wir lassen es Pole Pole angehen, machen Stops und freuen uns als die ersten wilden Tiere auftauchen wie Affen, Zebras, Gnus, Antilopen und Giraffen. Das Beast hat die Straße fast nur für sich allein, allerdings folgen viele Massai der Strasse, wo man sich fragt, was die in the middle of nowhere wohl so treiben?!

Bettys Suite

Insgesamt vier Nächte bleiben wir im Paradies Lamu, nach der ersten Nacht wechseln wir in die Betty Suite. Ein Traum von Apartment direkt am Wasser und mit traumhaften Blick. Bettis Haus haben wir in Nairobi schon kennengelernt, nun kommt eben die Suite an die Reihe. Die nächsten Tage haben wir unseren eigenen Infinity Pool, unseren eigenen Koch namens Raymond und Steward Jump, einen eigenen Wäscheservice und alle Wünsche werden uns von den Lippen abgelesen.