Monate: September 2003

Diving ( Ko Tao)

Am nächsten Morgen geht es nach einem Frühstück direkt am Strand mit dem TukTuk nach Thong Salad zurück. Es gibt nur eine tägliche günstige Verbindung vom Strand zum Pier. Also nehme ich das TukTuk. Während der Fahrt lerne ich Maria und Sabrina kennen. Zwei (hammersüsse) Mädels vom Chiemsee. Mit den beiden sitze ich dann noch 2 Stunden im Cafe und wir quatschen über Gott und die Welt. Ausserdem kommt mein Medicalpack wieder mal zum Einsatz. Maria hat sich derbe am Auspuff vom Motorbike verbrannt. Zu guter letzt laden die beiden mich auch noch auf meine Getränke ein, sehr nett… Ich nehme das Boot nach Ko Tao, der dritten Insel, die im Norden von Ko Pan Ngan liegt. Das Boot ist relativ klein und hat zwei Decks. Während der Fahrt, übrigens nur Traveller an Bord, unterhalte ich mich mit einer netten Irin, einer deutschen, die mal wieder auf meinen Glücksbringer Maulwurf aufmerksam geworden ist und einem Holländer namens Bas. Bas will genauso wie ich Tauchen gehen und seinen Advanced-Kurs machen. Im Gegensatz zu mir hat er …

Ko Pha-Ngan

Der nächste Morgen heisst für mich wieder Aufbruch. Ich will nach Ko Pha-Ngan, die Nachbarinsel. Saya und ich verabschieden uns, es war echt eine super Zeit mir ihr, und ich nehme ein TukTuk zum BigBuddhaPier, wo um 10.30 die Fähre auf die Insel losgeht. Eigentlich wollte ich ja Postkarten schreiben, aber ich schaffe es gerade meine erste Karte zur Mitte zu schreiben, als ich von der Seite angesprochen werden: Are you German? Mein kleiner Maulwurf, den Mati mir geschenkt hatte und der an meinem Rucksack baumelt, hatte mich verraten. Gina und Manuel, beide aus Deutschland, hatten das natürlich gleich gepeilt. Wie das dann so ist, man verquascht sich. Manuel wollte zusammen mit 2 Briten, 1 Neuseeländer und einer Russin für eine Nacht auf der Insel bleiben, da heute Half-Moon ist. Ko Pha-Ngan ist berühmt für seine Fullmoonparties, die irgendwann man begonnen wurden und seitdem immer an Vollmond abgehalten werden. Wenn so eine Party ansteht, bekommt man nirgends eine Unterkunft und am Strand tanzen 5000-8000 Leute und verwandeln die verschlafene und ruhige Insel in eine riesige …

Islands and Beaches

Mit dem Nachtzug, dem sogenannten Jungletrain (weil der einspurig sich durch den Dschungel kämpft) geht es also Richtung Norden. Vielleicht hält der vollbesetzte Zug 4-5 Mal bevor wir endlich in Kota Krail ankommen. Die Schwedinnen sind nicht aufzutreiben und so entscheiden Saskia und ich uns mit 2 anderen Skandinaviern, 2 Dänen, die in der Botschaft in Singapur arbeiten, das Taxi zu teilen. Nach einer 90 minütigen Fahrt kommen wir endlich in der kleinen Hafenstadt Kuala Besut an, die Stadt ist so klein, dass es erst in 18 km wieder einen ATM und in 5 km einen Moneychanger gibt. Da auf den Insel es keine Banken gibt und ich nur sehr wenig Geld über habe, ein kleines Problem. Ich kaufe mir erstmal ein Bootticket für das Speedboot (hin und zurück 60 Ringgit) und habe noch 20 Ringgit über. Hab zum Glück noch Euros als Reserve. Mit 38 Mph geht es dann über das flache Meer, allerdings nicht so wirklich das Vergnügen, weil bei der Geschwindigkeit das Wasser steinhart ist und jede Welle das Boot ordentlich durchschüttelt. …

Kuala Lumpur und der Rainforest

Nachdem ich mich entschieden hatte, einen zweiten Tag zu in KL zu bleiben, nutze ich die Zeit und schaue mir alle Sachen an, die ich noch nicht geschafft hatte. Aber eigentlich ist auf meinem Programm nicht mehr viel. Zuerst teste ich nochmal das Verkehrsystem von KL aus und fahre mit der LRT (LightRailTrain) durch die Häuserschluchten. Später wechsle ich dann auf die niegelnagelneue Monorail, die erst 10 Tage im Betrieb ist, naja und das merkt man dann auch. Wartezeiten von 4-5 Minuten in den Bahnhöfen sind keine Seltenheit. Allerdings ist es echt geil über der Stadt zu schweben und unter sich die Autos und Fußgänger zu beobachten.

Richtung Malaysia

Früh morgens, natürlich nicht ohne das halbwegs gute Frühstücksbuffet vom YMCA mitzunehmen verlasse ich das Hostel und mache mich auf den Weg zum Busbahnhof. Eigentlich sollte die Fahrt 3 Stunden dauern, aber alleine die Fahrt von Singapur bis über die Grenze dauerte ganze 1.45 Stunden, warum? Weil die Asiaten das mit den Ausweisen hier sehr, sehr genau nehmen. Egal, ob man einreist oder ausreist, alles wird penibelst überwacht. Man muss ständig Visumanträge ausfüllen, wo die alles genauestens wissen wollen… Auch wird immer artig die Temperatur per Ferndiagnose gemessen.

Singapur

In den letzten Tagen war ich viel unterwegs, hab viel gesehen und viele nette Leute getroffen. Wo soll man angefangen zu berichten?Ich denke in Singapur kenne ich mich mittlerweile bestens aus und habe tagsüber alle Visitors Points und nachts habe ich das Financial District mit all seinen Facetten abgegrast.