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Kaikoura

Unsere Pläne für die weitere Reise ändern sich über Weihnachten. Unser Programm ist doch ein wenig zu voll geplant und zudem haben die Kiwis jetzt Ferien und Autos sowie Unterkünfte sind rar. Wir wollen uns nicht stressen lassen und planen daher um.    Kurzerhand fliegen wir mit unserer neuseeländischen Familie nach Christchurch, wir um Urlaub zu machen, die anderen um die eigene Familie zu besuchen und eine Hochzeit zu feiern. Von Christchurch starten wir Richtung Norden und nach 2,5 Stunden erreichten wir den schnuckeligen Ort Kaikoura. Jeneen hat uns ein schönes B&B bei Celia und Alan organisiert, Gott sei dank, denn der Ort war komplett ausgebucht.  Das Wetter ist traumhaft und nach all den Köstlichkeiten der letzten Tage machen wir an der Küste einen wunderbaren Run. Auf und ab entlang der Klippen und Dünen, vorbei an den Robben und Möwen. Abends sind wir auf einer kleinen Farm zum Essen eingeladen und es gibt neben Lamm, leckeres Gemüse aus dem Garten.           Am nächsten Morgen, nach einem deftigen Englisch Breakfast, treffen wir Sam & Kate …

Matakana

Driving home for Christmas bei 27 Grad und bestem Wetter fühlt sich irgendwie komisch an, als wir die Coromandel Halbinsel verlassen. Morgen soll Weihnachten sein?  Das Wetter wechselt passend und als wir mittags in Auckland eintreffen, regnet es schon in Strömen und die Temperaturen sind rapide gesunken.   Sam und Kate holen uns ab und voll gepackt, geht’s nun Home for Christmas. Die Weihnachtsfeiertage verbringen wir im Kreise der Familie. Kurz zusammengefasst: Heiligabend mit 11 Personen mit superleckerem Essen, Austern ohne Ende, gutem Wein und lustiger Stimmung, Christmas Day mit traditionellen Weihnachtsspaziergang in aller Frühe mit Hund Oscar am Omaha-Beach und anschließenden großen Family Brunch bis in den Abend, Boxing Day mit Umsiedlung der 7 Kühe in aller Frühe, anschließenden Frühstück auf dem Markt und dann mit dem Boot raus zum Fischen. Sicherlich der aufregendste Teil, zuerst raus aufs Wasser und zu sechst holen wir dann einige Fische aus dem Meer. Amore fängt den größten Snapper, ich den ersten. Neun Stück erfüllen schließlich die Anforderung an die Größe (mindestens über 30cm) und werden genussvoll abends gemeinsam …

Coromandel

Nach unserem Trip nach Northland fahren wir nach Auckland, lassen die größte Stadt des Landes aber links liegen und steuern unser nächstes Ziel an, die Halbinsel Coromandel. Auf dem Weg dorthin machen wir mehrere Stopps und bleiben schließlich in Tairua hängen, in der Bucht ist es herrlich. Wir genießen einen späten Lunch und relaxen am Strand in der Sonne. Es gibt hier sogar einen Freedom Camping Stellplatz, den wir zu gerne nutzen. Joggend erkunden wir die Umgebung und ich springe kurz ins Meer, herrlich.   Am nächsten Morgen frühstücken wir wieder in der Sonne und stellen leider fest, dass direkt auf der anderen Seite noch eine viel schönere Bucht ist. Egal. Unser heutiges Ziel ist der Hot Water Beach, heiße Quellen befinden sich unter dem Strand, die man bei Ebbe nutzen kann. Mit einem kleinen Spaten bauen alle kleine Badewannen und jeder genießt ein warmes Bad am Strand und in der Sonne. Es dauert allerdings ein wenig, bis man den richtigen Platz gefunden hat, nicht überall ist es warm und viele gute Plätze sind schon besetzt. …

Northland

Von Auckland etwa 3 Autostunden nördlich liegt Bay of Islands, ein Küstenabschnitt mit vielen vorgelagerten Inseln. Wir reisen ja zur High Season, aber die grossen Massen bleiben Gott sei Dank noch aus. Wir schlagen unser Camp fuer die erste Nacht auf einem bewirtschafteten Campingplatz direkt am Wasser auf, da wir ja noch unerfahren sind und die Annehmlichkeiten von festen Duschen, Toiletten und Kueche nutzen wollen. Schliesslich muessen wir uns an den Camper und der ja auch an uns gewoehnen.   Die erste Nacht war hart und kalt, der Wind kuehlte unseren Camper ganz schoen aus, aber wir haben gut unter dem Southern Cross geschlafen. Wir machen am kommenden Morgen eine Bootsfahrt in die Bay of Islands, was definitv einen Besuch wert ist: Allein schon aufgrund der Möglichkeit, freilebende Delphine zu beobachten. Dutzende springende Delphine begleiten uns auf unserer Tour.      Wir machen uns auf den weiten Weg in den Norden, um den einsamen Leuchtturm von Cape Reinga zu besuchen. Je weiter man Richtung Norden fährt, desto ausgestorbener und verlassener wird die Gegend. Die Strassen sind nicht …

Camping

Ein neues Abenteuer beginnt, Camping haben Amore und ich noch nicht gemeinsam erlebt und nun probieren wir es einmal am anderen Ende der Welt.  Unser Zuhause für die nächste Woche ist ein Trailblazer, ein umgebauter Fiat Ducato Maxi mit allerlei Extras. Nicht die große Variante, aber zumindest jene, die es uns erlaubt Freedom Camping zu betreiben. Nur Self Contained Fahrzeuge mit eigenem Abwassertank, eigener Dusche und eigenem WC sind dazu in Neuseeland berechtigt. Auf der einen Seite erleben wir das Gefühl mit einem Lieferwagen durchs Land zu reisen, auf der anderen Seite die Freiheit überall stoppen zu können, ein kühles Bier aus dem Kühlschrank zu nehmen, eine Pasta zu kochen, die Toilette zu benutzen oder eine Dusche zu genehmigen.      Die ersten Tage gestalten sich dann auch ein wenig ungewohnt, trotz des großen Gefährt, brauchen wir um uns zu recht zu finden, schließlich sind Couch und Bett am gleichen Ort und das Gepäck lagert darunter. Unsere Organisation wird aber besser.  Bald lernen wir wie auch die Dusche warm wird (nicht nur Strom einschalten, sondern auch …

Auckland

Die größte Stadt von Neuseeland steht heute auf unserem Programm, Sam zeigt uns die Stadt im Detail. Von Ponsonby machen wir uns zu Fuß Richtung Innenstadt, die Stadt wirkt auf den ersten Blick recht hügelig und grün. Im Hafenviertel flanieren wir an den Booten von Neuseeland, die beim America’s Cup mitsegelten,vorbei, genießen ein leckeres Craft Beer und schlendern durch die Innenstadt.           Auckland gefällt uns auf Anhieb, gemütlich ohne Frage. Abends erleben wir unseren Gastgebern das Treiben auf der Ponsonby Rose und lassen uns das leckere Essen vom Mekong Baby schmecken.      

A warm welcome

Mit zweieinhalb Stunden Verspätung betreten wir den neuseeländischen Boden. Unser Gepäck lässt auf sich warten, die Kiste mit den Geschenken ist leider offen, in Brisbane geöffnet, aber nicht mehr verschlossen worden. Begeisterung, aber das meiste ist noch da…Für Sam und Kate haben wir italienischen Käse wie Parmesan und leckere Salamis mitgebracht. Das muss natürlich deklariert werden und der Officer weist uns gleich in die Schlange mit allen asiatischen Mitreisenden ein. Klasse. Der Käse ist kein Problem, die Salamis werden heiß diskutiert und im Internet recherchiert, nach 7 Minuten warten die Freigabe und wir dürfen den Sicherheitsbereich verlassen und Sam nimmt uns herzlich in Empfang.  Eine halbe Stunde brauchen wir dann wir dann bis nach Pontsby, unserem Stützpunkt für die ersten Tage. Kate begrüßt uns herzlich, ein freudiges Wiedersehen. Nach leckerem Aperitif essen wir ein fantastisches Lamm, die Keule gehört zum besten, was ich je gegessen habe. Einfach fantastisch. Gemeinsam mit den beiden Flatmates haben wir einen wunderbaren lustigen Abend mit zahlreichen Drinks.  Gegen halb elf kommen der Sandmann, der Jetlag und Schlafentzug alle auf einmal. …

Stopover Brisbane

Den ersten Fuß setzen wir in Brisbane auf den australischen Kontinent. Nach dem angenehmen Flug mit Qantas landen wir pünktlich in Brisbane, Aufenthalt sollte bei 75 min sein, leider hat unser Flugzeug Verspätung. Zeit genug am gemütlichen Flughafen von Brisbane in Ruhe zu frühstücken.         

Qantas

Von Singapur nach Brisbane fliegen wir das erste Mal mit der gelobten Qantas Airline. Wir haben Glück der Flug ist überhaupt nicht ausgebucht und ich habe eine ganze Vierer-Reihe im zwei Jahre alten Airbus A330-200 für mich. Der Sitzabstand im Vergleich zu Emirates ist erheblich, leider viel kleiner. Der LCD hat auch bedeutend kleinere Maße und das Essen kann man nicht vergleichen, ist aber genießbar. Plastikgeschirr und kleine Portionen. Das Entertainment Programm ist nicht so vielseitig, aber eine gute Auswahl ist vorhanden, sogar auf Deutsch. Service ist sogar ein wenig aufmerksamer. Positiv muss man erwähnen, dass jeder Passagier schon zu Beginn des Fluges eine Wasserflasche am Sitz stehen hat. Ärgerlich, das auch diese Airline keine Schlafbrillen und Ohropax mehr am Passagiere in der Eco ausgeben, vor allem aus Nachtflügen ist das ärgerlich. Das wichtigste sind aber die vier Plätze allein für mich, die ein tolles Bett ergeben. Die Nacht schlafe ich hervorragend. Auch Amore hat schläft bestens.