In den nahen Nationalpark starten wir heute, erstmal müssen wir unser Expeditionsteam zusammenstellen. Dabei drei Franzosen, eine Spanierin, zwei Briten, ein Kanadier, eine Italienerin und ein Deutscher. Nach gemeinsamen Lunch (Pad Thai im Bananenblatt, leckerer als es ausschaute) ziehen wir mit unserem Guide los. Im guten Tempo jagt er den Berg hinauf, Gott sei dank spendet der Dschungel ein wenig Schatten, schwül ist es aber trotzdem. Der Schweiß perlt von der Haut, die Finger umklammern die Wasserflasche und mit kleinen Schlucken füllen wir den Flüssigkeitsverlust wieder auf. Pausen kennt unser Guide nicht, wir halten gut mit, während Team Frankreich und Canada schnell schwächelt und sich bald eine große Lücke auftut. Es gibt nur einen Pfad, daher ist die Gefahr sich zu verlaufen überschaubar. Endlich dürfen wir mal kurz Luft holen und rasten. Der Führer hat ein toughes Programm vor. Leider nimmt er sich keine Zeit uns mal was zu erklären oder Tiere und Fauna zu zeigen. Er ist eher unser Drillinstruktor. Im gleichen Tempo, wie wir hoch auf den Berg sind, geht’s auch schon wieder …